Wo sind die Schulden?
Bereits am Deckblatt vom Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Oberndorf vom Juni 2014 ist als Einleitung der Hinweis auf die Darstellung der Jahresrechnung 2013 mit dem positiven Ergebnis von 340.000,00 Euro abgedruckt.
In dem Bericht auf Seite 5 finden sich viele größere Ausgaben der Stadtgemeinde Oberndorf, mit dem größten Brocken, dem millionenteuren Schulneubau, aber auch den sehr hohen Kosten für das Krankenhaus und auch die unmoralisch hohen Grundkaufkosten für das neue Rathaus mit 1.286.655,90 Euro.
Aber wo ist der Hinweis auf die Schulden?
Warum kann man nicht schreiben, „wir haben tolle Projekte umgesetzt, haben eine neue Schule übergeben, die reinen Grundkosten (ohne Abrisskosten) für das Rathaus schlagen mit 1.286.655,90 zu buche, darum ist unser Schuldenstand um Summe x höher geworden.“?
Den Bürgern aufzutischen, man habe millionenschwere Projekte abgewickelt, aber die Schulden in keiner Silbe erwähnen, ist für die Steuerzahler nicht fair. Der Kanal, die Leasingausgaben für Altersheim, Stadthalle und Steg sind immense Kosten, die Bürger „dürfen“ allerdings nicht die ganze Wahrheit wissen. Warum eigentlich?
Wer die tatsächlichen Schulden der Stadtgemeinde Oberndorf wissen möchte, darf dies gerne im Bericht Link nachlesen. Wer nicht, kann weiterhin auf die Hochglanzmagazine der SPÖ Oberndorf vertrauen und die Meldungen im Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Oberndorf für vollständig halten.
Wir setzen uns für volle Transparenz ein und versprechen auch weiterhin, alles uns Mögliche zu unternehmen um die Informationen bestmöglich und ungeschminkt zu liefern.