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Stranzinger
27
OKT
2014
Zukünftiger Sportplatz von Oberndorf in Weitwörth Nußdorf 2

Wohin mit den Sportplätzen?

Die Zeit drängt! Bereits 2017 laufen die Pachtverträge für die Sportplätze aus! Betroffen sind, da teilweise oder ganz auf „Wolf-Gründen“ liegen, die Vereine OSK, Eisschützen und Tennisclub.

 

Im Wahlkampf zur Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahl 2014 wurde von der SPÖ Oberndorf ein Standort im Überschwemmungsgebiet von Nußdorf in Pabing vorgestellt. Ein Standort der zwar vom öffentlichen Verkehr sehr gut erschlossen ist, da direkt die Lokalbahnhaltestelle Pabing neben dem Planungsgebiet liegt, jedoch schon bei relativ geringen Regenmengen (so wie in der vergangenen Woche) unter Wasser steht (siehe Fotos). Als „Lösung“ wird hier eine Aufschüttung (was kostet das?) auf einen Meter Höhe angestrebt um, so wie es vom Planer her heißt, gegen ein 100jähriges Hochwasser geschützt zu sein.

Zukünftiger Sportplatz von Oberndorf in Weitwörth Nußdorf 1

Zukünftiger Sportplatz von Oberndorf in Weitwörth Nußdorf 1

Zukünftiger Sportplatz von Oberndorf in Weitwörth Nußdorf 2

Zukünftiger Sportplatz von Oberndorf in Weitwörth Nußdorf 2

Am vorletzten Abend vor der Wahl hat auch die ÖVP plötzlich einen Standort präsentiert. War dieser anfangs noch „streng geheim“, so sickerte nach und nach durch, dass dieser Standort beim ehemaligen Ziegelwerk sei. Dieser Platz wäre absolut hochwassersicher. Allerdings ist er flächenmäßig „nur“ für 2 Fußballfelder groß. Wäre also keine Gesamtlösung für Tennisclub und Eisschützenclub inklusive. Jedoch wird dies, glaubt man den Aussagen der SPÖ Oberndorf, ohnehin „vorerst“ nicht angestrebt.

 

Im Sozial-, Jugend- und Sportausschuss vom 04.09.2014 wurde dann ein völlig unvoreingenommener *hust* Standortvergleich von Dr. Horst Scheibl (Referat Örtliche Raumplanung) durch Herrn Stadtrat Stranzinger (SPÖ) vorgestellt.

 

Darin wurden dann ganz abenteuerliche Argumentationen vorgelegt. So sei die ÖVP-Variante Ziegelwerk weniger geeignet, da man ein mindestens 6 Meter hohes Ballfangnetz brauche und die Fußballplätze vom Lärm der Bundesstraße und der angrenzenden Firmen geschützte werden müssten. Nicht einmal angeschnitten wurden die zu einem Ballfangnetz in absolut keinem Verhältnis stehenden Kosten für die Aufschüttung von mindestens zwei Fußballfeldern in Pabing! Und auch hier führt die Bundesstraße direkt vorbei und auch hier müsste wohl ein Ballfangnetz errichtet werden.

Zusammenfassung Standortvergleich von Dr. Horst Scheibl (Referat Örtliche Raumplanung)

Zusammenfassung Standortvergleich von Dr. Horst Scheibl (Referat Örtliche Raumplanung)

 

Ganz besonders herausgestrichen wurde auch, dass man in der Variante Ziegelwerk kein überregionales Sportzentrum schaffen könne. Die Frage ist nur, mit wem in der Region sollte man denn gemeinsam ein Sportzentrum errichten? Unsere Umlandgemeinden haben bereits ihre neuen Sportplätze errichtet bzw. finden mit den bestehenden Anlagen das Auslangen. RIF hat, anders als in der SPÖ-Wahlwerbung verkündet, nun doch kein Interesse mehr, da sich nach Rückfrage an den Bürgermeister nach dem Grund des plötzlichen Desinteresses, die finanziellen Gegebenheiten geändert hätten. So schnell geht das also. Also auch hier die grundlegende Frage, mit wem wir denn so ein überregionales Zentrum errichten sollten.

 

Es ist ganz klar, wohin die SPÖ Oberndorf will. Gemeinsam mit dem Projektentwickler Regiofin wurde dieses Projekt entwickelt und sollte auch durchgezogen werden. Die Vorstellung auf der Homepage von Regiofin ist ebenfalls in diese Richtung.

Sportzentrum für den nördlichen Flachgau - (c) Regiofin

Sportzentrum für den nördlichen Flachgau – (c) Regiofin

 

Es ist schon seltsam. Gerade Gestern noch, um auch endlich einmal eine Reichweite auf Facebook zu bekommen, hat die SPÖ ein Video mit Geld beworben und schreibt in den Text, wie schön grün es bei uns sei. Grün genug um mehrere Wohnsilos zu errichten, aber nicht grün genug, um für die Sportplätze ausreichen Platz zu haben? EIN ARMUTSZEUGNIS!

Gesponserte JA zu Oberndorf Meldung - SPÖ Oberndorf - schön grün

Gesponserte JA zu Oberndorf Meldung – SPÖ Oberndorf – schön grün

 

Ein ganz wesentlicher Faktor fehlt bei beiden Varianten! DIE KOSTEN!

In dem damaligen Sportausschuss habe ich auch die Frage gestellt, ob es denn einen Kostenvergleich gäbe. Dies wurde verneint. Bürgermeister Schröder kennt zwar die Kosten „seines Projektes“, nennen wollte er sie jedoch nicht. Die ÖVP hält sich auch bedeckt. Somit führen wir eine Diskussion, ohne überhaupt die Kosten zu kennen. Vielleicht können wir uns weder Variante A noch Variante B leisten? Nach den Millionenausgaben für ein neues Rathaus und den Schulneubau BORG werden die Finanzen unserer Stadt einigermaßen angespannt sein.

 

Die Idealvariante wäre auf Göminger Gemeindegebiet hinter der Oberndorfer Druckerei. Diese Variante halten alle Beteiligten für die Beste. Jedoch sind hier alle politischen Bemühungen bisher gescheitert. Eine OSK-Delegation versucht, lt. Aussagen vom letzten Sportausschuss, noch diese Variante voranzutreiben.

 

Im Morgigen Bauausschuss wird die Diskussion weiter geführt. Man darf gespannt sein, ob diesmal ein Kostenvergleich angestellt wurde, oder ob man wieder um den heißen Brei herum redet und eine sinnlose Diskussion führt.

 

Vermutlich ist die Entscheidung jedoch ohnehin schon längst gefallen. Denn mit den vergangenen Wahlen wurde Bürgermeister Schröder im Amt bestätigt und die SPÖ Oberndorf hat leider nur ein Mandat verloren. Also kann man sich ungefähr ausmalen, wie dann die Abstimmung aussehen wird.

 

Wir halten Euch auf dem Laufenden!

 

17
APR
2014
Punkt 3 Wahlprogramm SPÖ - Antworten

Der heilige Wahlkampf der SPÖ Oberndorf

Ob nun bei der Antrittsrede von Herrn Stadtrat Stranzinger oder die aktuelle Oster-Aussendung „JA zu Oberndorf“ der SPÖ Oberndorf, überall die selbe Kernaussage: die SPÖ sei gerade wegen ihrem konstruktiven Stil, der sich auch im Wahlkampf gezeigt habe, wieder gewählt worden. Die SPÖ habe, anders als die Mitbewerber, auf persönliche Angriffe verzichtet etc.

Hier bedarf es einer Klarstellung!

Keine der angetretenen Parteien hat einen so niveaulosen Wahlkampf wie die SPÖ Oberndorf geführt. Die SPÖ hat sich zwar in ihren Hochglanzbroschüren mit Angriffen zurück gehalten, ein gänzlich anderes Bild hat jedoch das „JA zu Oberndorf-Team“ der SPÖ auf Facebook gezeigt. So wurde das Wahlprogramm eines Mitbewerbers als „lächerlich“ bezeichnet, nahezu jeder Beitrag von uns wurde mit deutlich unter der Gürtellinie liegenden Kommentaren versehen. So war es an der Tagesordnung, Sprüche wie „haben Sie heute einen Clown verschluckt?“ oder „Sie sind einer der scheinheiligsten und unglaubwürdigsten Meckerer, die einfach immer wieder Unwahrheiten verbreiten und dadurch auf gute Kommentare und Beachtung auf ihrer Hetzseite hoffen!“ loszulassen. Übrigens sind obenstehende Aussagen auf den Bericht über Tempo 30 im gesamten Ortsgebiet entstanden. Vor der Wahl noch heftig abgestritten, so zeichnet sich nach der Wahl doch eine recht deutliche Tendenz zu flächendeckend Tempo 30 ab. Aber klar. Die anderen sind immer die Lügner.

Es war auch die SPÖ, denen es nicht zu blöd war, ein Plakat von mir als Bürgermeisterkandidat der NOW herunter zu reißen und mit einem Reisnagel über das Plakat von Bürgermeister Schröder zu hängen und diesen „Verstoß“ gegen die Plakatordnung so via Facebook zu veröffentlichen.

Auch wurden in einem, für solche Aktionen einschlägig bekannten, Geschäftslokal in Oberndorf von einem SPÖ-Mandatar bewusst und gezielt falsche Gerüchte gestreut, die sich als völlig haltlose Lüge entpuppen. So haben wir nicht, wie in dieser Gerüchteküche verbreitet, für Josef Hagmüller 2.000,00 Euro für seine Kandidatur bezahlt damit er sich auf die NOW-Liste schreiben lässt und auch für mich ist kein Geld geflossen. Woher sollte denn eine parteifreie Fraktion solche Summen hernehmen und mit welcher Motivation?

Herr Stadtrat Stranzinger hat auch in seiner Antrittsrede anklingen lassen, für eine Zusammenarbeit mit der NOW nicht zur Verfügung zu stehen.

Schon beim Anhören dieser Rede und auch beim Lesen der aktuellen Aussendung stellte ich mir die Frage, wen sie da mit den Anfeindungen, die ins Persönliche gehen, meinen. Sie können sich eigentlich nur selbst gemeint haben. Denn die übrigen Parteien hatten es nicht notwendig, so ausfällig zu werden.

Meine Antrittsrede hingegen war die einzige, welche gänzlich frei von Polemik gehalten war. Andere stürzten sich gleich wieder in den „Nachwahlkampf“.

Das bezeichnet also die SPÖ Oberndorf als fair geführten Wahlkampf.

Das Ergebnis, worauf sie so stolz sind, haben sie sich selbst zuzuschreiben und auch nur mehr dem Umstand zu verdanken, dass nicht alle Oberndorfer diesen schmutzigen Wahlkampf via Facebook verfolgt haben. Minus 288 Stimmen für die Partei und Minus 408 Stimmen für Bürgermeister Schröder, Verlust von einem Mandat und Verlust des 1. Vizebürgermeisters. Aber wenn sie damit zufrieden sind und auch noch ihren heiligen Wahlkampf hervorheben, ist es deren Sache. Die Wahrheit ist eine Andere.

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