Meine Angelobung und Antrittsrede als Gemeindevertreter
„Ich gelobe, die Gesetze des Bundes und des Landes Salzburg gewissenhaft zu beachten, meine Aufgabe unparteiisch und uneigennützig zu erfüllen, die mir obliegende Verschwiegenheitspflicht zu wahren und das Wohl der Gemeinde nach bestem Wissen zu fördern.“
Dieses Gelöbnis hat jedes heute angelobte Gemeindevertretungsmitglied der Stadtgemeinde Oberndorf mit den Worten „Ich gelobe“ in die Hand des Bürgermeisters gelobt.
Meine Antrittsrede:
Guten Abend auch von meiner Seite!
Vorab darf ich mich kurz jenen vorstellen, die mich noch nicht kennen. Mein Name ist Christoph Thür und ich war bei dieser Wahl der Bürgermeisterkandidat der Fraktion NOW.
Die Wahlen sind geschlagen und vermutlich bin nicht nur ich froh darüber, dass der Wahlkampf zu Ende ist. Diesen können wir nun abhaken, die Bürger haben entschieden.
Zum Ergebnis der Bürgermeisterwahl möchte ich Herrn Bürgermeister Schröder gratulieren! Die dritte Periode in Folge die Mehrheit für sich zu gewinnen, ist ein deutliches Zeichen der Bürger, für die Zufriedenheit mit der Arbeit des Bürgermeisters.
Zu unserem Abschneiden möchte ich erwähnen, dass die NOW auch beim dritten Antreten wiederum auf den dritten Platz gewählt wurde und zwei etablierte Parteien hinter sich lassen konnte. Für dieses Vertrauen möchten wir uns bei unseren Wählern sehr herzlich bedanken!
Zurück zum Wahlkampf und den Aussendungen der wahlwerbenden Parteien. Vergleicht man diese, so kann man sogar Gemeinsamkeiten entdecken. Der größte gemeinsame Nenner ist, dass wir alle das Beste für Oberndorf wollen. Das Problem dabei ist nur, dass jeder etwas anderes darunter versteht. Unsere Aufgabe als Gemeindevertretung wird es sein, diese Gemeinsamkeiten auszuarbeiten, aufeinander zuzugehen und das hervor zu bringen, was wir unseren Wählern versprochen haben: die beste Arbeit für unser schönes Oberndorf zu leisten. 12 zu 11- oder 13 zu 12-Entscheidungen spalten nicht nur die Gemeindevertretung, sondern auch den ganzen Ort, da wir dieses Ergebnis auch nach Außen tragen. Setzen wir uns an einen Tisch und arbeiten die besten Lösungen, unter Einbindung der Bürger, aus. Wir müssen es uns auch zur Aufgabe machen, die Wahlbeteiligung nicht noch weiter sinken zu lassen und uns nicht zu weit von den Bürgern zu entfernen.
Wir als NOW sehen unseren Auftrag darin, uns mit Vorschlägen und Anträgen aktiv am Geschehen zu beteiligen und die Kontrolle als Oppositionspartei auszuüben. Wir bieten allen Fraktionen unsere Zusammenarbeit an und werden uns bestmöglich einbringen.
Vielen Dank!