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Pabing
01
APR
2018

Osterprogramm 2018

Lange wurde es geheim gehalten, nun ist endlich das Osterprogramm 2018 vorgestellt worden.

Ein dicht gedrängtes Programm steht uns heute am Ostersonntag 2018 bevor.

DAS OSTERPROGRAMM 2018

Im Detail sieht das Programm so aus:

OSTEREIER UMFÄRBEN BEIM SPAR ZIEGELHAIDEN

Ab 10:00 Uhr gibt es am Parkplatz vom neuen Spar in Ziegelhaiden ein fröhliches Ostereier-Umfärben. Bürgermeister Schröder und sein Team lassen es sich nicht nehmen, die verteilten Eier der anderen Parteien vom gestrigen Samstag, gratis umzufärben. Es funktioniert ganz einfach. Ihr bringt beispielsweise zwei blaue Eier mit, die ihr von der FPÖ erhalten habt, und ihr bekommt, ganz im Sinne der Sozialdemokratie, ein rotes Ei zurück. Das zweite Ei wird unter den Parteifreunden aufgeteilt. Denn nur ein rotes Ei, ist ein gutes Ei!

Neuer Spar Ziegelhaiden

Wir haben Bürgermeister Schröder gefragt, wieso er diese Aktion gerade beim neuen Spar in Ziegelhaiden macht. Darauf der Bürgermeister: „Sehen Sie, Herr Thür, gerade von Ihnen wurde ich immer wieder angegriffen, dass ich für Ziegelhaiden nichts übrig hätte und der als fix angekündigte Spar-Markt in Ziegelhaiden nur ein Wahlkampfschmäh war. Natürlich stehe ich zu meinen Versprechen, wurde ja auch in der Kronenzeitung als fix beschrieben. Und wenn ich sage, der Markt kommt Ende 2014 in noch besserer Qualität, wieso sollte ich dann nicht im Jahr 2018 diese tolle Umfärbeaktion in Ziegelhaiden machen“.

Das dicht gedrängte Programm geht weiter:

OSTERTURNIER AM OSK-PLATZ IN PABING MIT LEISTUNGSSCHAU ULSZ RIF

OSK-Platz Pabing

Bereits um 13:00 Uhr beginnt das nächste Highlight des Ostersonntags 2018 am OSK-Platz in Pabing. Auch das war zentrales Wahlkampfthema unseres Bürgermeisters und er lässt es sich natürlich nicht nehmen, den Ehrenankick vorzunehmen. Besonders stolz ist er auch auf die Kooperation mit dem ULSZ Rif, die ja bekanntlich eine Außenstelle im Hochwassergebiet von Pabing errichtet haben. Die Schwimmtrainings finden bei günstiger Hochwasserlage schon seit zwei Jahren regelmäßig im Nußdorfer Sumpfgebiet statt. Zu Ehren für diese große Errungenschaften und die hervorragende Kooperation, veranstaltet das ULSZ Rif eine Leistungsschau, die parallel zum Fußballturnier bewundert werden kann.

Derzeit ist eine Anreise mit dem PKW möglich, die Schneeschmelze hat zum Glück noch nicht eingesetzt.

BEACHVOLLEYBALLTURNIER

 

Am neuen Beachvolleyballplatz in Oberndorf findet ab 16:00 Uhr das traditionelle Osterturnier statt. Auf diese neue Sportanlage ist man in Oberndorf besonders stolz, da man nun endlich der Jugend auch Platz zur Sportausübung gewährt. Sichtlich erleichtert ist die SPÖ Oberndorf über diesen gelungenen Schachzug, denn nun müssen die Sportler nicht mehr in die (wesentlich kleineren) Nachbargemeinden zum sporteln ausweichen.

Volleyballplatz Oberndorf

LEISTUNGSSCHAU SKATERPARK

 

Ebenfalls ein umgesetztes Wahlversprechen ist der neue Skaterpark. Gleichzeitig mit dem Volleyballturnier findet ebenfalls um 16:00 Uhr eine Leistungsschau der Jugend statt.

 

VORSTELLUNG EUROPARK-AUSBAU

 

Aufgrund der bevorstehenden Landtagswahlen am 22. April 2018, hat Bürgermeister Schröder den Landesparteivorsitzenden der SPÖ Salzburg, Herrn Walter Steidl, zu einer Brandrede eingeladen. Als Ort haben sie sich eine der vielen leerstehenden Geschäftsflächen in Oberndorf ausgesucht.

Leere Geschäftsflächen

Dort möchte Walter Steidl seine Pläne zum Europark-Ausbau erläutern und seine Sicht der Dinge darlegen, wie toll nicht 300 neue Arbeitsplätze im Europark sind. Wir in Oberndorf sind schließlich schon daran gewöhnt, viele leere Geschäftsflächen zu haben. Und auf die eine oder andere leere Geschäftsfläche mehr oder weniger kommt es nun wirklich nicht mehr an. Und ob wir nun 15 % oder 20 % Arbeitslosenrate in Oberndorf haben, ist doch auch schon egal. Die CIMA-Studie nennt Steidl sowieso „Vollholler“.

 

DANKE FÜR DIESES TOLLE OSTERPROGRAMM!

 

Wir sind als Gemeindebürger und auch innen sehr froh und dankbar, dass sich alle oben beschriebenen Wahlversprechen tatsächlich nicht als Luftschlösser entpuppt haben! Mit so einer konsequenten und zielorientierten Politik, muss sich die Opposition warm anziehen. Ein weitere Machtausbau für die SPÖ Oberndorf ist schon vorprogrammiert.

Die SPÖ ist und bleibt die einzigste WAHRHEITSPARTEI! Denn Lügen tun grundsätzlich die Anderen!

PS: an die Klagsabteilung in der Wartelsteinstraße: obiger Beiträge kann Spuren von Satire und Aprilscherzen enthalten.

 

30
DEZ
2014
Jahresrückblick Oberndorf 2014

Jahresrückblick Oberndorf 2014

Ein ereignisreiches Jahr 2014 geht zu Ende!

Es ist Zeit, für einen kleinen Jahresrückblick auf dieses Jahr.

 

Jänner 2014

Der erste Artikel auf der Homepage des Jahres 2014 war über den Spar in Ziegelhaiden. Denn seit nunmehr einem Jahr (jetzt zwei) ist Ziegelhaiden ohne Nahversorgung. Zwar wurde für Herbst 2014 als Wahlzuckerl ein neuer Spar-Markt versprochen, doch wie bei Wahlversprechen üblich, schon wieder gebrochen!

Es folgten neben Veranstaltungshinweisen auch weiterhin ein Aufzeigen über Missstände was die Informationspolitik der Stadtgemeinde Oberndorf betreffend fehlender Sitzungsprotokolle etc. betrifft. Außerdem haben wir über Verstöße gegen die Hundehalteverordnung geschrieben und auch die üblichen Budgettricksereien, die in Oberndorf natürlich gemäß dem Bundestrend nicht fehlen dürfen. Am 9. Jänner haben wir mit einem Wunsch nach einer Feuerstelle für Oberndorf aufhorchen lassen und haben schließlich am 13. Jänner unser Antreten bei den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen am 09. März 2014 angekündigt. Die gemeinsame Kandidatenliste mit der Neuen Oberndorfer Wählergemeinschaft NOW wurde vorgestellt.

Der von der SPÖ so positiv interpretierte Prüfbericht der Stadtgemeinde Oberndorf wurde „zwischen den Zeilen gelesen“, was auf wenig Freude beim amtierenden Bürgermeister traf.

 

Februar 2014

Am 03. Februar hatten wir auf unsere Einladung den Zukunftsforscher Roland Mösl in der Main Bar in Oberndorf zu Gast. Ein aufschlussreicher und interessanter Vortrag über sein neuestes Buch „Calculation Error“ und erneuerbare Energien wurde geboten.

Am 05. Februar 2014 folgte dann die Gemeindeversammlung des Jahres 2013, welche ganz im Sinne einer Wahlkampfveranstaltung inszeniert wurde. Bei regem Interesse der Bevölkerung zauberte Bürgermeister Schröder einen Trumpf nach dem anderen aus dem roten Wahlkampfzylinder. Was den Anschein hatte, dass 5 Jahre lang nur auf die Wiederwahl hingearbeitet wurde. So wurde ein neuer Spar Markt für „hoffentlich“ Herbst 2014 angekündigt und die Abwanderung des OSK ins Hochwassergebiet von Pabing im Gemeindegebiet von Nußdorf.

Die nächsten Wochen bis zur Wahl am 09. März 2014 waren geprägt von einer wahren Schlammschlacht, die vor allem auf Facebook mehrere Ausraster vom nervösen „JA zu Oberndorf-Team“ hervor brachte. Daraufhin haben wir das anonyme Schreiberteam als ersten und bisher einzigen Nutzer von unserer Facebook-Seite blockiert. Mit Erfolg! Denn seither ist die Nutzerzahl konstant gestiegen und die Reichweiten haben sich in einem sehr hohen Level eingependelt!

 

März 2014

Die Wahlen am 09. März 2014 bestätigten Bürgermeister Peter Schröder in seiner dritten Periode im Amt (minus 400 Stimmen), die SPÖ verlor ein Mandat und den ersten Vizebürgermeister, die FPÖ verlor ebenfalls ein Mandat. Diese beiden Mandate wanderten zur wieder erstarkten ÖVP. Unser gemeinsames Antreten mit der NOW brachte einen leichten Prozentgewinn und das Halten der drei Mandate und des dritten Platzes (vor den Grünen und der weit abgeschlagenen FPÖ).

 

April 2014

Im April startete die Bücherinsel im ehemaligen Zollhäusl an der Länderbrücke. Am 04. April erfolgte die Angelobung der neuen Gemeindevertretung und des neuen (alten) Bürgermeisters. Ab sofort ist der ehemalige Gemeindevertreter der NOW, Herr DI Hans Weiner, auch als Autor auf der Homepage tätig. Schwerpunkt Sicherheit und Kommentare und Berichte zu öffentlichen Sitzungen. Auch im April als „Nachwehe“ zu den Wahlen hat Bürgermeister Schröder den Vorsitz im Regionalverband durch einen „Putsch“ der ÖVP-Bürgermeister unserer Nachbargemeinden verloren. Das Restaurant VinoRosso wurde erfreulicherweise mit einer Goldenen Gabel vom Magazin Falstaff geadelt.

 

Mai 2014

Im Raum Oberndorf wird von der Polizeiinspektion Oberndorf vor vermehrten Einbrüchen gewarnt. Die Aktion „Fahrradkilometersammeln“ vom Klimabündnis hat begonnen und wir haben mit einer eigenen Reihung daran teilgenommen. Nach Rücksprache mit dem Landeslegislativdienst des Landes Salzburgs haben wir die Genehmigung, alle Amtsberichte und Sitzungsprotokolle zu veröffentlichen. Da in Oberndorf lieber hinter verschlossenen Türen regiert wird, stößt unser Vorhaben naturgemäß auf wenig Gegenliebe, wird aber ab Sofort konsequent unter dem Ordner „Protokolle“ veröffentlicht.

Am 25. Mai folgte die nächste Qual der Wahl. Die EU-Wahlen standen an. Diese Wahl mit einer beschämenden Wahlbeteiligung von 36,5 % in Oberndorf zeigt einmal mehr das Demokratieverständnis der Bevölkerung auf. Fest schimpfen auf „die da oben“, aber nicht das Geringste dafür tun wollen um die Zustände zu ändern.

Ende Mai begannen die Jubiläumsfeierlichkeiten zu 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberndorf. Ein fulminantes Fest mit zahlreichen Ehrengästen, unter Anderen auch Bundespräsident Heinz Fischer.

 

Juni 2014

Eine interessante „Verkehrslösung“ von Gemeindevertreter Arno Wenzl der ÖVP wurde heiß diskutiert und schließlich als nicht machbar in der Schublade abgelegt. Kam wohl von der falschen Partei…

Wir haben das gemeinsame Ferienprogramm von Oberndorf und Laufen vorgestellt und am 12. Juni kam es in einer Verkehrsarbeitsgruppe schließlich zum Eklat. Bürgermeister Schröder hat unseren Autor, DI Hans Weiner, aus dieser Sitzung geworfen. Er wollte wohl damit eine weitere Berichterstattung auf unserer Homepage verhindern. Das ist wohl die vielzitierte politische Kultur unseres Bürgermeisters.

Im Juni hat die SPÖ Oberndorf erstmals, um nicht noch weiter in der Nutzerzahl der Facebook-Freunde hinter uns zu liegen, Fans „gekauft“. Denn plötzlich schoss über das Wochenende die Nutzerzahl um 50 Personen nach oben. Sehr spannend.

 

Juli 2014

Im Juli wurde eine Fragebogenaktion zur gemeinsamen Innenstadtentwicklung von Oberndorf uns Laufen gestartet. Dazu konnte man bis 10. August Fragebögen im ehemaligen Zollhäusl ausfüllen. Das Ergebnis wurde der Bevölkerung bis Heute noch nicht vorgestellt. War wohl nicht wunschgemäß. Für einigen Wirbel sorgten auch „kostenlose“ Trinkwassertests am Oberndorfer Wochenmarkt, die sich als plumpe Bauernfängerei entpuppten. Leider wurde unserem Wunsch, die Bevölkerung darüber im Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Oberndorf zu informieren, nicht entsprochen!

 

August 2014

Wir haben über mögliche Umgehung von Vergaberichtlinien betreffend Stille Nacht Projekt berichtet.

Überschattet wurde der Monat August von den folgenlos gebliebenen rassistischen Aussagen eines SPÖ-Mandatars. Zwar wurde kurz nach den Vorfällen, die österreichweit in den Medien breit getreten wurden, Konsequenzen angekündigt, diese wurden jedoch nicht gezogen. Rassismus und Diskriminierung hat also offiziell in der SPÖ Platz und wird toleriert!

 

September 2014

Die Diskussion um die Zukunft der Sportplätze nimmt Fahrt auf. Wir haben neben dem Neubau des AWO Seniorenzentrums Laufen auch über die aktuellen Familienförderungen vom Land Salzburg berichtet.

 

Oktober 2014

Schülerinnen und Schüler vom BORG Oberndorf haben eine Fairtrade-Karte erstellt und das Projekt „Die EU bei uns“ vorgestellt. Ein Bericht vom Pedibus, unserer starken Reichweite und News zum Spar Ziegelhaiden folgten.

Kleinste Regenmengen haben in Pabing am Wunschstandort der SPÖ für die Sportplätze gezeigt, was dort los ist. Die Flächen liegen unter Wasser! Da wird auch eine Aufschüttung nicht viel bringen. Manch einer hat wohl schon das Hochwasser 2013 vergessen!

 

November 2014

Der November 2014 wurde gänzlich durch die Medienberichte und die damit zusammenhängende schlechte Aufarbeitung über Missstände im Seniorenwohnhaus Oberndorf überschattet. Bis auf „es ist alles in Ordnung“ ist nämlich bis dato nichts mehr zu hören!

Wir haben unsere Weihnachtsmärkte präsentiert und auch das „Stille-Nacht!“-Historienspiel mit dem Stück „Jesus, die Völker der Welt!“ vorgestellt. Ebenso haben wir uns der Frage von Herrn Dr. Andreas Maislinger „Was tun mit dem Hitler-Haus?“ gestellt und einen Bericht darüber veröffentlicht.

 

Dezember 2014

Unsere „Oberndorf Info“ inklusive Gewinnspiel wurde an die Haushalte in Oberndorf zugestellt und der Kommentar zum Voranschlag 2015 und mittelfristigen Finanzplan der Stadtgemeinde Oberndorf der Jahre 2015 bis 2017 veröffentlicht.

Ende Dezember brach dann erfreulicherweise der Winter über Oberndorf herein und brachte uns eine schöne und verschneite Winterlandschaft.

 

 

DANKE

Ich möchte mich bei allen Unterstützern und Förderern für dieses ereignisreiche Jahr bedanken!

Ohne Unterstützung wäre das Projekt „Initiative Zukunft Oberndorf“ nicht möglich. Seit der Gründung im Juli 2012, welche vorerst nur via Facebook erfolgte und erst seit Jänner 2013 auf der Homepage eine Heimat hat, ist viel geschehen. Rund um die Facebook-Plattform hat sich ein regelmäßiger direkter Informationsaustausch mit der Bevölkerung entwickelt, der mich auch in der Arbeit als Gemeindevertreter ungemein unterstütz. Ich weiß somit sofort wo der Schuh drückt, bekomme unzählige Mails und Hinweise und kann so direkt die Wünsche, Sorgen und Fragen der Bürger in die Gemeindestube bringen. Dieser direkte Draht und die ungeschminkten Informationen geben mir mit der Reichweite die Bestätigung, auf einem guten Weg zu sein. Seit August ist die Reichweite auf Facebook nie unter 3000 Nutzer pro Woche gesunken und stieg in Spitzenwochen auf bis zu 10.000 an (der beste Wert war in der Woche nach dem Hochwasser 2013 mit 30.000 Nutzern in einer Woche). Die Homepage wird monatlich konstant von ca 1.500 bis 2.000 unterschiedlichen Nutzern besucht.

Mein/unser Versprechen für das Jahr 2015: wir machen in der selben Gangart weiter!

Für 2014 DANKE!

Für 2015 ALLES GUTE!

 

Jahresrückblick Oberndorf 2014

Jahresrückblick Oberndorf 2014

14
SEP
2014
OSK Sportplatz

Wohin mit dem OSK?

Bei der letzten Sitzung des Ausschusses für Vergabeangelegenheiten im Sozial- und Wohnungswesen, Gesundheitsangelegenheiten sowie Jugend und Sport der Gemeindevertretung der Stadtgemeinde Oberndorf bei Salzburg am 04. September 2014 entfachte unter Anderem eine hitzige Diskussion um den neuen Standort für den OSK und eventuell auch der übrigen Sportvereine.

Die Ausgangslage ist folgende:

Die SPÖ Oberndorf hat uns ja schon im Februar, also ca. ein Monat vor der Wahl am 09. März 2014, verkündet, dass der Standort für die Sportplätze gesichert seien und diese, ebenso wie der neue Spar in Ziegelhaiden, bereits fix seien. Geplant war in der SPÖ-Variante eine Aufschüttung (wegen Hochwassergefährdung) des ehemaligen Erdbeerlandes in Weitwörth im Gemeindegebiet von Nußdorf am Haunsberg. Mit guter Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Lokalbahnhaltestelle Pabing. Gemeinsam solle dort ein Projekt mit dem Landessportzentrum Rif entstehen und neben Fußball auch eine Eishockey-Arena entstehen. Alles unter Dach und Fach wurde auch mittels Kronenzeitung kommuniziert.

Die ÖVP-Oberndorf hat in mindestens genauso seriöser Weise EINEN TAG VOR DER WAHL verkündet, dass ein besserer Standort gefunden worden sei, der außerdem günstiger in der Errichtung, besser erreichbar und überhaupt und sowieso auch der Nußdorfer Bürgermeister diese Variante bevorzugen würde. Dies wurde einen Tag vor der Wahl in die Postkästen verteilt und großflächig plakatiert und auch via Facebook verbreitet. Den Standort hat die ÖVP jedoch verschwiegen. Nach und nach sickerte jedoch durch, dass es sich hierbei um die Flächen beim ehemaligen Ziegelwerk in Dreimühlen handelt.

Unsere Devise war und ist, dass wir die bestmögliche Lösung für die Sportler unterstützen werden. Dies können wir garantieren, da wir die Dinge gänzlich ohne Blick durch die Parteibrille angehen „dürfen“ und auch werden.

Bereits in den Sitzungen nach der Wahl waren die beiden Standorte immer wieder Diskussionsfaktor, bis schließlich für obenstehende Sitzung die Standortfrage am 04. September 2014 auf der Tagesordnung stand.

Dazu wurde ein Schreiben von Herrn Dr. Scheibl vom Amt der Salzburger Landesregierung verlesen, welches den anwesenden Personen einen Überblick aus „Expertenmeinung“ über die beiden Varianten geben solle. Die Eckpunkte:

Entfernung von Oberndorf Luftlinie:

Pabing (SPÖ-Variante): 4,6 km

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): 2,1 km

Fahrtstrecke von Oberndorf:

Pabing (SPÖ-Variante): 6,2 km

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): 3,5 km

zu Fuß:

Pabing (SPÖ-Variante): nicht möglich

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): nicht möglich

mit dem Rad:

Pabing (SPÖ-Variante): möglich

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): nicht möglich

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:

Pabing (SPÖ-Variante): möglich

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): nicht möglich

IV (anm. vermutlich Individualverkehr = Auto)

Pabing (SPÖ-Variante): möglich

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): möglich

Natur:

Pabing (SPÖ-Variante): möglich (KQ 100 lösbar = die Hochwasserereignisse sind durch großflächige Aufschüttung kein Problem mehr)

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): möglich

Lärm/Anrainer:

Pabing (SPÖ-Variante): möglich

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): Ballfangzaun (seeeeehr teuer lt. Hrn. Dr. Scheibl), außerdem müssten großflächige und Lärmschutzmaßnahmen ergriffen werden, um die leidgeprüften Fußballer vom Straßenlärm zu schützen…

REK (=Räumliches Entwicklungskonzept)

Pabing (SPÖ-Variante): muss angepasst werden

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): muss angepasst werden

 

Soweit zum Schreiben von Herrn Dr. Scheibl. Die Diskussionsrunde wurde eröffnet.

Ich habe mich zuerst zu Wort gemeldet und beanstandet, dass Herr Dr. Scheibl zwar das wahnsinnig teure Ballfangnetz in der Variante Ziegelwerk erwähnte, jedoch nicht eine Silbe über die (tatsächlich) immensen Kosten eine Aufschüttung für zwei Fußballplätze in Pabing verlor. Außerdem halte ich es für völlig übertrieben, dass ein Fußballplatz von der Straße vor Lärm geschützt werden solle. Auch darf man nicht vergessen, dass auch in Pabing die B156 vorbei führt und hier ebensolche Maßnahmen ergriffen werden müssten. Und ich habe gefragt, wo denn in dem Schreiben der Kostenvergleich ist, denn ohne diesem bräuchten wir nicht mehr weiter zu diskutieren. Dieser wurde jedoch nicht erbracht. Bürgermeister Schröder erwähnte zwar, er kenne die Kosten für „sein“ Projekt, könne diese jetzt gerade nicht nennen. Nicht mal grob… Die ÖVP hat offensichtlich überhaupt keine Kostenrechnung erstellt. Somit war für mich jede weitere Diskussion eigentlich nicht mehr notwendig. Denn eine Entscheidung kann nur unter Einbezug der Kosten fallen.

Zum Punkt, wieso Rif nun doch kein Interesse mehr an dem Standort habe hat Bürgermeister Schröder auf meine Frage hin gesagt, dass sich eben völlig überraschen die finanziellen Situationen in den Gemeinden und beim Land geändert haben… was sich halt so tut in einem halben Jahr…

Die Diskussion verlor nach und nach an Niveau, so dass sich der zweite Vizebürgermeister Otto Feichtner auch noch dazu hinreißen ließ, dass er Gemeindevertreter Peter Illinger einen Kasperl nannte und dies explizit auch so im Protokoll stehen haben wollte, nur weil Peter Illinger sagte, dass wir ja eigentlich einen Sportplatz haben…

Vertagt wurde dieser Punkt letzten Endes in den nächsten Bauausschuss. Ich habe wiederum angeregt, dass ohne Kostenvergleich auch diese Diskussion umsonst und unendlich sein wird. Es wird wohl immer vergessen, dass die Sportlerinnen und Sportler im Vordergrund stehen sollten und nicht irgendwelche rote oder schwarze Parteiinteressen. Leider, und das muss auch hier wieder betont werden, ist einem Drittel der Bürger die Zukunft von Oberndorf jedoch komplett egal, sind diese Leute doch bei der letzten Wahl zu Hause geblieben und haben so eine eindeutigere Entscheidung schon am Wahltag verhindert.

2017 kommt schneller als uns lieb ist und dann MUSS eine Lösung her! Auch für die Stockschützen und den Tennisclub werden die nächsten Monate entscheidend sein, was und wie die Gemeinde bzw. Bürgermeister Schröder im Alleingang mit Herrn Wolf (Grundbesitzer der Sportflächen) ausverhandelt.

06
FEB
2014
OSK Nußdorf

Der OSK wird abgesiedelt!

Es ist so weit! Unsere schlimmsten Befürchtungen treten ein!

In der gestrigen Gemeindeversammlung wurde das Projekt Sportplatz neu vorgestellt. Es ist geplant, die Sportplätze, gemeinsam mit dem Landessportzentrum Rif, in das Gemeindegebiet von Nußdorf zu verlegen. Dort wo jetzt die Erdbeerfelder sind.

Der Vorteil, es ist mit dem Radweg erschlossen und hat durch die Haltestelle Pabing auch einen Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz.

Der Nachteil, traditionsverbundenen Sportlern wird das Herz bluten, den Fußballplatz des 1. OSK 1920 (immerhin Gründungsmitglied im Salzburger Fußballverband) nicht mehr in Oberndorf zu haben, sondern in unserer Nachbargemeinde Nußdorf. Aber dank der geplanten Wohnbauten ist in Oberndorf leider kein Platz mehr dafür. Auch ob sich das ganze nach dem überdimensionierten Rathausbau  noch finanziell ausgeht, wird sich bestimmt erst nach den Wahlen in den nächsten Jahren heraus kristallisieren. So wie es bei Wahlversprechen eben üblich ist.

So. Nun die Fragen an die Kritiker unserer Beiträge und die, die immer meinen, alles sei an den Haaren herbei gezogen und Erfindungen der Initiative Zukunft Oberndorf:

Aus welchem Grund haben wir die Initiative Zukunft Oberndorf gegründet?
Um auf die massiven Bebauungen von Oberndorf Mitte hinzuweisen.

Was haben wir vorausgesagt?
Dass die Sportplätze aus Oberndorf verschwinden.

Mit was wurden wir vertröstet?
Dass es sich um Planungen handle, die sich über Jahrzehnte erstrecken.

Was ist die Realität?
Die Sportplätze sind weg, sobald die Pläne im Erdbeerland umgesetzt sind.

Was ist die Folge?
Der Oberndorfer Sportklub ist nicht mehr in Oberndorf angesiedelt, die freiwerdenden Flächen werden verbaut!

Und warum?
Wegen dem ausufernden Bauwahn in Oberndorf. Der schon jetzt dichtest besiedelten Gemeinde im Land Salzburg.

 

An die Stadtplaner von Oberndorf gerichtet: ihr zerstört nicht nur unser Flair von Oberndorf durch den Abriss von unzähligen historischen Gebäuden, die dann gegen Wohnsilos in Würfelbauweise ersetzt werden, sondern nehmt auch den Kindern, Jugendlichen und Sportlern die Möglichkeit, IN OBERNDORF den Sport auszuüben.

Wirklich schade um unsere schöne Stadt!

Herzlich willkommen in Lehen!

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