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Tag

ÖVP Oberndorf
13
OKT
2016
Wahlumfrage Oberndorf

Wahlumfrage Oberndorf

Diese Gemeindevertretung ist nun ziemlich genau bei der Hälfte der Amtszeit angelangt. Im Frühjahr 2019 wählen wir die neue Gemeindevertretung der Stadtgemeinde Oberndorf. Daher hätten wir gerne einen Überblick über die aktuelle Meinung zu den einzelnen Parteien und ihre Arbeit für Oberndorf.

Bitte wiegt gegebene Wahlversprechen, Beibehaltung der versprochenen Linie etc. ab und entscheidet, wem Ihr Eure Stimme gebt, wäre nächsten Sonntag Wahl zur Gemeindevertretung. Zur Wahl steht die SPÖ Oberndorf, die ÖVP Oberndorf, das Bündnis NOW – Initiative Zukunft Oberndorf, die Grünen Oberndorf und auch die FPÖ Oberndorf (derzeit nicht in der Gemeindevertretung) und fairerweise auch die FPS (Mandatar der FPÖ ist zur FPS von Charly Schnell gewechselt).

DANKE!

Bitte um faire Abstimmung!

12
OKT
2016
Massive Bebauung beschlossen!

Massive Bebauung beschlossen!

Massive Bebauung beschlossen!

Massive Bebauung beschlossen!

In der heutigen Gemeindevertretungssitzung der Stadtgemeinde Oberndorf wurde die endgültige Bebauung von Oberndorf Mitte beschlossen!

Mit Stimmen der SPÖ, den Grünen und dem von der FPÖ zur FPS abgewanderten Mandatar wurde diese „Lösung“ für Oberndorf durchgepeitscht. Das gesamte Areal auf dem die derzeitigen Spielflächen des OSK sind, wir reden von über 12.000 m², wird in Bauland umgewidmet um dem Bauträger „die Salzburg“ somit die rasche Umsetzung des Gesamtkonzeptes Oberndorf Mitte zu ermöglichen. Bei dieser Größe und der angestrebten Geschoßflächenzahl von 0,65 kommen in etwa 80 zusätzliche Wohnungen heraus.

Über 4 Jahre, seit ich die Initiative Zukunft Oberndorf ins Leben gerufen habe, habe ich mir nun den Mund fusselig geredet, habe Argumente vorgebracht die gegen eine noch dichtere Bebauung sprechen etc. Alles zwecklos. Wider der Vernunft wird diese Entscheidung gefällt, nur um dem Bauträger den Weg zu ebnen.

Ich bin weder Mitglied im OSK, noch irgend wer von meiner Familie. Auch bin ich nicht direkt betroffener Anrainer. Mir liegt einfach Oberndorf am Herzen und ich habe mich sehr für eine verträgliche Bebauung, ein Verkehrskonzept welches VOR den Bebauungen erstellt wird und nicht, wie lt. Bürgermeister Schröder „danach“, eingesetzt, aber die Machtverhältnisse in Oberndorf sind leider so ausgelegt, dass der Bauträger genau das bekommt, was er verlangt. Die Handheber richten es schon.

Vizebürgermeister Otto Feichtner hat wortwörtlich im Namen der SPÖ Oberndorf dafür die Verantwortung übernommen. Ich hoffe inständig, dass manche Gemeindebürger sich bei der nächsten Wahl noch daran erinnern, wer für diese Bauten verantwortlich ist.

Der Verkehr nimmt uns noch die letzte Lebensqualität, die Optik der Wohnbauten sind absolut unverträglich für unser Oberndorf, das Wasserkonzept von DI Kettl ist schon jetzt gescheitert, da direkt anliegende Liegenschaften schon jetzt die Keller nass haben wo jahrzehntelang nichts war. Da hilft es auch nichts, dass sich Herr DI Kettl „ganz sicher“ ist dass seine Berechnungen stimmen und man ihm als Fachmann bei diesem schwierigen Thema schon vertrauen darf. Hoffentlich liegt er nicht so daneben wie bei der Berechnung der Hochwasserschnecke…

Alles in Allem ein großer Verlust für Oberndorf, kein einziges der 10 vorgebrachten Argumente wurde auch nur annähernd ernst genommen. Wenn die Sachargumente ausgegangen sind, griff Bürgermeister Schröder, wie gewohnt, zu untergriffigen Argumenten über und auch Dr. Weiss (SPÖ) hat es sich nicht nehmen lassen, Sachargumente als völlig sinnbefreit darzustellen.

Keine Ahnung wo und wie die Damen und Herren der SPÖ durch den Ort gehen. Die Aufmerksamkeit auf die wesentlichen Dinge dürften dabei nicht gelenkt sein. Die Entwicklung ist sehr schade für unser Oberndorf. Unser Bürgermeister ist ja der Meinung, dies hat er ebenfalls in der heutigen Sitzung von sich gegeben, dass man zur Naherholung oder spazieren gehen in der Natur ja ohnehin nach Göming oder St. Georgen fahren kann und man das ganze als Region sehen soll. Also Oberndorf ist nach Wunsch der SPÖ das zukünftige Lehen und unsere Umlandgemeinden bilden dann Anif und Parsch ab. DANKE dafür!

Leider konnten wir für Sachthemen keine Mehrheit finden und müssen uns dieser demokratischen Entscheidung beugen. Die Parteien ÖVP und NOW sind auf der Seite der Oberndorfer, der Rest der Mandatare sind Erfüllungsgehilfen für den Bauträger und den Grundbesitzer.

22
JAN
2015
Rathaus Oberndorf

Bericht über die Sitzung des Ausschusses für Bau-, Raumplanungs- und Umweltangelegenheiten vom 21.01.2015

Zeit: 21. Jänner 2015 19:00 Uhr
Ort: Rathaus Oberndorf

Zusammensetzung der Leitung:
Obmann: Josef Eder SPÖ
Obmann Stellvertreter: Arno Wenzl ÖVP

Es war ein Gemeindevertreter in beratender Funktion entschuldig abwesend, sonst alle bzw. deren Vertretung und 4 Zuhörer anwesend.

Tagesordnungspunkt 1)
Der Obmann Josef Eder eröffnet die Sitzung um Punkt 19:00 Uhr und begrüßt die anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest.

Tagesordnungspunkt 2)
Genehmigung der Niederschrift vom 07.01.2015 – keine Anregungen, wird einstimmig genehmigt.

Tagesordnungspunkt 3)
Bebauungsplan Oberndorf-Zentrum
DI Georg Zeller und Architekt DI Fritz Genböck erläutern die geplanten Änderungen. Diese betreffen das Stadtgebiet rund um den Stadtpark mit der Zielsetzung einer weiteren Verdichtung. Frau Karin Gruber und Herr Josef Maier als betroffene Anrainer in der Untersbergstraße melden sich zu Wort und es entsteht eine rege Diskussion über die Sinnhaftigkeit dieser geplanten Vorhaben und wieso etwas beschlossen wird, was die davon unmittelbar betroffenen Grundeigentümer nicht wollen. Frau Gruber sagte unter anderem „Warum muss die Gemeinde etwas beschließen, was die Grundeigentümer nicht wollen?“ und Herr Maier stellte in den Raum „Kein Oberndorfer hat den Antrag gestellt, den Bebauungsplan zu ändern“ und dass alles nur auf Wunsch der Genossenschaften hingebastelt würde. Letzteres ist nicht ganz von der Hand zu weisen, denn für den Bereich Gasthaus Park (ehemaliger Grieche), ist nach Änderung des Bebauungsplanes eine Bebauung fast auf dem gesamten Grundstück möglich inkl. Heranbauung an das Nachbargrundstück (jetziges Rathaus). Nebenbei darf nicht vergessen werden, dass dieses Grundstück von einer Wohnbaugenossenschaft bereits erworben wurde und laut Aussagen der Vortragenden und auch vom Obmann Josef Eder und Bürgermeister Schröder noch keine diesbezüglichen Pläne für das Grundstück vorliegen. Diese werden also nur auf „gut Glück“ so angepasst…

Tagesordnungspunkt 4)
Stille Nacht Bezirk – aktueller Projektstand
Schon in der Planungsphase hat sich das Projekt „Stille Nacht“, wie bei öffentlichen Bauprojekten üblich, verteuert. Obwohl um sehr viel Geld eine Machbarkeitsstudie samt Kostenschätzung bezahlt wurde, sind die Kosten bereits jetzt um 16,44 % gestiegen. So kostet das Projekt nach derzeitiger Schätzung nicht mehr 2.250.000,00 sondern um 370.000,00 Euro mehr und soll mittlerweile 2.620.000,00 Euro kosten. Der Planer von PM1 erhofft sich durch geringfügige Einsparungen noch ein Sparpotential von maximal 70.000,00.

Tagesordnungspunkt 5)
Alter Pfarrhof – Grenzberichtigung
Lt. Bestandsaufnahme vor Ort weicht die tatsächliche jahrzehntelange Nutzung beim Planungsareal „Stille-Nacht“ vom tatsächlichen Bestand ab. Es wird daher ein geringfügiger Grundtausch empfohlen, der in nächster Zeit ausgearbeitet und der Gemeindevertretung vorgelegt wird.

Tagesordnungspunkt 6)
Bewegter Schulweg
Herr Mag. Becker vom Landessportzentrum Rif berichtet vom Motorikpark in Rif und auch einem neuen Projekt in Maxglan. Der bewegte Schulweg wird sehr gut angenommen und soll die Kinder motivieren, am Schulweg (im Fall von Oberndorf direkt neben der Volksschule) sportliche Übungen zu machen, die auch mit der Schultasche bewältigbar sind.
Außerdem hat er den Antrag von der AUVA für eine Förderung der geplanten Kiss & Go Lösung für das Bringen und Abholen der Schulkinder zum Schulzentrum Oberndorf mitgebracht.

Tagesordnungspunkt 7)
Abfall-Wirtschaftskonzept
Dieses Projekt wird aufgrund neuer gesetzlicher Vorgaben durchgeführt. So werden zukünftig, geplant ab Oktober 2015, die Papier- und Plastiksammeltonnen bei den Müllsammelinseln entfernt und es wird eine haushaltsnahe Abholung eingeführt. Das bedeutet im Detail bei Wohneinheiten von über 8 Personen wird eine Sammeltonne für Plastik und Papier am Grundstück bereit gestellt, bei Wohneinheiten unter 8 Personen soll die Plastikmüllabholung in Säcken erfolgen, die am Abholtag bereitgestellt werden müssen. Die Säcke werden vom Abholer kostenlos zur Verfügung gestellt. Die gesamte Umstellung wird für die Bürger kostenlos sein und auch die zukünftige Abholung soll nach wie vor kostenlos sein.
Einher geht diese Umstellung auch mit Einschränkungen beim Altstoffsammelzentrum Weitwörth gehen, die jedoch im Detail noch ausgearbeitet werden. Die Bürger werden rechtzeitig mittels Broschüre über die näheren Details informiert.

Tagesordnungspunkt 8)
Allfälliges
Der geplante Bauausschuss für den 29.01.2015 entfällt.

Der Obmann schließt die Sitzung um 21:45 Uhr

 

Der vorliegende Bericht wurde aus meiner Sicht verfasst und erhebt keinen Anspruch auf Vollständig- und Richtigkeit.

13
JAN
2015
Rathaus Oberndorf

Bericht über die Sitzung des Ausschusses für Bau-, Raumplanungs- und Umweltangelegenheiten vom 07.01.2015

Zeit: 07. Jänner 2015 19:00 Uhr
Ort: Rathaus Oberndorf

Zusammensetzung der Leitung: Obm: Josef Eder SPÖ Obm Stv: Arno Wenzl ÖVP
Referent: Abfallberater des Bezirkes Salzburg-Umgebung Helmut Timin
Beratender Gast: Vorsitzender des RV-Flachgau-Nord und Bgm der Gem. Nußdorf Johann Ganisl

Gem. Abfallwirtschaftsgesetz ist unsere Abfallentsorgung und -verwertung periodisch zu überprüfen und ggf. den neuen Anforderungen anzupassen. (siehe Bundesabfallwirtschaftsplan AWP). Aus den Erfahrungen und geänderten Rahmenbedingungen sind für den/die BürgerIn in Oberndorf folgende Neuerungen zu erwarten:

– die Abfallsammlung -entsorgung soll haushaltsnahe erfolgen d.h. das Bring-System über Sammelinsel und Altstoffsammelzentrum Weitwörth, soll mehr in ein Hol-System (Abholung vom Haushalt durch mobilen Müllentsorger) übergeführt werden.

– einzig die Glassammlung bleibt bei den Sammelinseln.

– Der Biomüll soll verstärkt über die Biotonne entsorgt werden. Hauseigene Komposthaufen sollen nur für Gartenabfälle (Laubschnitt etc.) verwendet werden. Essensreste erzeugen Nagetierplage und sind aus gesundheitsgefährdenden  Gründen (http://www.salzburg.gv.at/ls-hygiene_sanitaere_aufsicht) unpassend. Ein mobiler Häckseldienst für groben Laubschnitt wird geprüft.

– der Metallabfall für Verpackungen stellt einen so kleinen Anteil am Gesamtmüll dar und ist außerdem von Kunststoff- oder Restmüll derart leicht zu trennen, dass eine eigene hauseigene Sammeleinrichtung nicht sinnvoll ist.

Alle diese aufgezählten Planungsmaßnahmen sind im Ausschuss diskutiert worden. Weitere Untersuchungen und Überlegung werden folgen. Entschieden ist noch nichts!

Der vorliegende Bericht wurde aus meiner Sicht verfasst und erhebt keinen Anspruch auf Vollständig- und Richtigkeit.

Für Korrekturen und Kommentare bin ich dankbar.

 

DI Hans Weiner
Tel.: 4275

27
OKT
2014
Zukünftiger Sportplatz von Oberndorf in Weitwörth Nußdorf 2

Wohin mit den Sportplätzen?

Die Zeit drängt! Bereits 2017 laufen die Pachtverträge für die Sportplätze aus! Betroffen sind, da teilweise oder ganz auf „Wolf-Gründen“ liegen, die Vereine OSK, Eisschützen und Tennisclub.

 

Im Wahlkampf zur Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahl 2014 wurde von der SPÖ Oberndorf ein Standort im Überschwemmungsgebiet von Nußdorf in Pabing vorgestellt. Ein Standort der zwar vom öffentlichen Verkehr sehr gut erschlossen ist, da direkt die Lokalbahnhaltestelle Pabing neben dem Planungsgebiet liegt, jedoch schon bei relativ geringen Regenmengen (so wie in der vergangenen Woche) unter Wasser steht (siehe Fotos). Als „Lösung“ wird hier eine Aufschüttung (was kostet das?) auf einen Meter Höhe angestrebt um, so wie es vom Planer her heißt, gegen ein 100jähriges Hochwasser geschützt zu sein.

Zukünftiger Sportplatz von Oberndorf in Weitwörth Nußdorf 1

Zukünftiger Sportplatz von Oberndorf in Weitwörth Nußdorf 1

Zukünftiger Sportplatz von Oberndorf in Weitwörth Nußdorf 2

Zukünftiger Sportplatz von Oberndorf in Weitwörth Nußdorf 2

Am vorletzten Abend vor der Wahl hat auch die ÖVP plötzlich einen Standort präsentiert. War dieser anfangs noch „streng geheim“, so sickerte nach und nach durch, dass dieser Standort beim ehemaligen Ziegelwerk sei. Dieser Platz wäre absolut hochwassersicher. Allerdings ist er flächenmäßig „nur“ für 2 Fußballfelder groß. Wäre also keine Gesamtlösung für Tennisclub und Eisschützenclub inklusive. Jedoch wird dies, glaubt man den Aussagen der SPÖ Oberndorf, ohnehin „vorerst“ nicht angestrebt.

 

Im Sozial-, Jugend- und Sportausschuss vom 04.09.2014 wurde dann ein völlig unvoreingenommener *hust* Standortvergleich von Dr. Horst Scheibl (Referat Örtliche Raumplanung) durch Herrn Stadtrat Stranzinger (SPÖ) vorgestellt.

 

Darin wurden dann ganz abenteuerliche Argumentationen vorgelegt. So sei die ÖVP-Variante Ziegelwerk weniger geeignet, da man ein mindestens 6 Meter hohes Ballfangnetz brauche und die Fußballplätze vom Lärm der Bundesstraße und der angrenzenden Firmen geschützte werden müssten. Nicht einmal angeschnitten wurden die zu einem Ballfangnetz in absolut keinem Verhältnis stehenden Kosten für die Aufschüttung von mindestens zwei Fußballfeldern in Pabing! Und auch hier führt die Bundesstraße direkt vorbei und auch hier müsste wohl ein Ballfangnetz errichtet werden.

Zusammenfassung Standortvergleich von Dr. Horst Scheibl (Referat Örtliche Raumplanung)

Zusammenfassung Standortvergleich von Dr. Horst Scheibl (Referat Örtliche Raumplanung)

 

Ganz besonders herausgestrichen wurde auch, dass man in der Variante Ziegelwerk kein überregionales Sportzentrum schaffen könne. Die Frage ist nur, mit wem in der Region sollte man denn gemeinsam ein Sportzentrum errichten? Unsere Umlandgemeinden haben bereits ihre neuen Sportplätze errichtet bzw. finden mit den bestehenden Anlagen das Auslangen. RIF hat, anders als in der SPÖ-Wahlwerbung verkündet, nun doch kein Interesse mehr, da sich nach Rückfrage an den Bürgermeister nach dem Grund des plötzlichen Desinteresses, die finanziellen Gegebenheiten geändert hätten. So schnell geht das also. Also auch hier die grundlegende Frage, mit wem wir denn so ein überregionales Zentrum errichten sollten.

 

Es ist ganz klar, wohin die SPÖ Oberndorf will. Gemeinsam mit dem Projektentwickler Regiofin wurde dieses Projekt entwickelt und sollte auch durchgezogen werden. Die Vorstellung auf der Homepage von Regiofin ist ebenfalls in diese Richtung.

Sportzentrum für den nördlichen Flachgau - (c) Regiofin

Sportzentrum für den nördlichen Flachgau – (c) Regiofin

 

Es ist schon seltsam. Gerade Gestern noch, um auch endlich einmal eine Reichweite auf Facebook zu bekommen, hat die SPÖ ein Video mit Geld beworben und schreibt in den Text, wie schön grün es bei uns sei. Grün genug um mehrere Wohnsilos zu errichten, aber nicht grün genug, um für die Sportplätze ausreichen Platz zu haben? EIN ARMUTSZEUGNIS!

Gesponserte JA zu Oberndorf Meldung - SPÖ Oberndorf - schön grün

Gesponserte JA zu Oberndorf Meldung – SPÖ Oberndorf – schön grün

 

Ein ganz wesentlicher Faktor fehlt bei beiden Varianten! DIE KOSTEN!

In dem damaligen Sportausschuss habe ich auch die Frage gestellt, ob es denn einen Kostenvergleich gäbe. Dies wurde verneint. Bürgermeister Schröder kennt zwar die Kosten „seines Projektes“, nennen wollte er sie jedoch nicht. Die ÖVP hält sich auch bedeckt. Somit führen wir eine Diskussion, ohne überhaupt die Kosten zu kennen. Vielleicht können wir uns weder Variante A noch Variante B leisten? Nach den Millionenausgaben für ein neues Rathaus und den Schulneubau BORG werden die Finanzen unserer Stadt einigermaßen angespannt sein.

 

Die Idealvariante wäre auf Göminger Gemeindegebiet hinter der Oberndorfer Druckerei. Diese Variante halten alle Beteiligten für die Beste. Jedoch sind hier alle politischen Bemühungen bisher gescheitert. Eine OSK-Delegation versucht, lt. Aussagen vom letzten Sportausschuss, noch diese Variante voranzutreiben.

 

Im Morgigen Bauausschuss wird die Diskussion weiter geführt. Man darf gespannt sein, ob diesmal ein Kostenvergleich angestellt wurde, oder ob man wieder um den heißen Brei herum redet und eine sinnlose Diskussion führt.

 

Vermutlich ist die Entscheidung jedoch ohnehin schon längst gefallen. Denn mit den vergangenen Wahlen wurde Bürgermeister Schröder im Amt bestätigt und die SPÖ Oberndorf hat leider nur ein Mandat verloren. Also kann man sich ungefähr ausmalen, wie dann die Abstimmung aussehen wird.

 

Wir halten Euch auf dem Laufenden!

 

14
SEP
2014
OSK Sportplatz

Wohin mit dem OSK?

Bei der letzten Sitzung des Ausschusses für Vergabeangelegenheiten im Sozial- und Wohnungswesen, Gesundheitsangelegenheiten sowie Jugend und Sport der Gemeindevertretung der Stadtgemeinde Oberndorf bei Salzburg am 04. September 2014 entfachte unter Anderem eine hitzige Diskussion um den neuen Standort für den OSK und eventuell auch der übrigen Sportvereine.

Die Ausgangslage ist folgende:

Die SPÖ Oberndorf hat uns ja schon im Februar, also ca. ein Monat vor der Wahl am 09. März 2014, verkündet, dass der Standort für die Sportplätze gesichert seien und diese, ebenso wie der neue Spar in Ziegelhaiden, bereits fix seien. Geplant war in der SPÖ-Variante eine Aufschüttung (wegen Hochwassergefährdung) des ehemaligen Erdbeerlandes in Weitwörth im Gemeindegebiet von Nußdorf am Haunsberg. Mit guter Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Lokalbahnhaltestelle Pabing. Gemeinsam solle dort ein Projekt mit dem Landessportzentrum Rif entstehen und neben Fußball auch eine Eishockey-Arena entstehen. Alles unter Dach und Fach wurde auch mittels Kronenzeitung kommuniziert.

Die ÖVP-Oberndorf hat in mindestens genauso seriöser Weise EINEN TAG VOR DER WAHL verkündet, dass ein besserer Standort gefunden worden sei, der außerdem günstiger in der Errichtung, besser erreichbar und überhaupt und sowieso auch der Nußdorfer Bürgermeister diese Variante bevorzugen würde. Dies wurde einen Tag vor der Wahl in die Postkästen verteilt und großflächig plakatiert und auch via Facebook verbreitet. Den Standort hat die ÖVP jedoch verschwiegen. Nach und nach sickerte jedoch durch, dass es sich hierbei um die Flächen beim ehemaligen Ziegelwerk in Dreimühlen handelt.

Unsere Devise war und ist, dass wir die bestmögliche Lösung für die Sportler unterstützen werden. Dies können wir garantieren, da wir die Dinge gänzlich ohne Blick durch die Parteibrille angehen „dürfen“ und auch werden.

Bereits in den Sitzungen nach der Wahl waren die beiden Standorte immer wieder Diskussionsfaktor, bis schließlich für obenstehende Sitzung die Standortfrage am 04. September 2014 auf der Tagesordnung stand.

Dazu wurde ein Schreiben von Herrn Dr. Scheibl vom Amt der Salzburger Landesregierung verlesen, welches den anwesenden Personen einen Überblick aus „Expertenmeinung“ über die beiden Varianten geben solle. Die Eckpunkte:

Entfernung von Oberndorf Luftlinie:

Pabing (SPÖ-Variante): 4,6 km

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): 2,1 km

Fahrtstrecke von Oberndorf:

Pabing (SPÖ-Variante): 6,2 km

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): 3,5 km

zu Fuß:

Pabing (SPÖ-Variante): nicht möglich

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): nicht möglich

mit dem Rad:

Pabing (SPÖ-Variante): möglich

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): nicht möglich

mit den öffentlichen Verkehrsmitteln:

Pabing (SPÖ-Variante): möglich

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): nicht möglich

IV (anm. vermutlich Individualverkehr = Auto)

Pabing (SPÖ-Variante): möglich

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): möglich

Natur:

Pabing (SPÖ-Variante): möglich (KQ 100 lösbar = die Hochwasserereignisse sind durch großflächige Aufschüttung kein Problem mehr)

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): möglich

Lärm/Anrainer:

Pabing (SPÖ-Variante): möglich

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): Ballfangzaun (seeeeehr teuer lt. Hrn. Dr. Scheibl), außerdem müssten großflächige und Lärmschutzmaßnahmen ergriffen werden, um die leidgeprüften Fußballer vom Straßenlärm zu schützen…

REK (=Räumliches Entwicklungskonzept)

Pabing (SPÖ-Variante): muss angepasst werden

Ziegelwerk (ÖVP-Variante): muss angepasst werden

 

Soweit zum Schreiben von Herrn Dr. Scheibl. Die Diskussionsrunde wurde eröffnet.

Ich habe mich zuerst zu Wort gemeldet und beanstandet, dass Herr Dr. Scheibl zwar das wahnsinnig teure Ballfangnetz in der Variante Ziegelwerk erwähnte, jedoch nicht eine Silbe über die (tatsächlich) immensen Kosten eine Aufschüttung für zwei Fußballplätze in Pabing verlor. Außerdem halte ich es für völlig übertrieben, dass ein Fußballplatz von der Straße vor Lärm geschützt werden solle. Auch darf man nicht vergessen, dass auch in Pabing die B156 vorbei führt und hier ebensolche Maßnahmen ergriffen werden müssten. Und ich habe gefragt, wo denn in dem Schreiben der Kostenvergleich ist, denn ohne diesem bräuchten wir nicht mehr weiter zu diskutieren. Dieser wurde jedoch nicht erbracht. Bürgermeister Schröder erwähnte zwar, er kenne die Kosten für „sein“ Projekt, könne diese jetzt gerade nicht nennen. Nicht mal grob… Die ÖVP hat offensichtlich überhaupt keine Kostenrechnung erstellt. Somit war für mich jede weitere Diskussion eigentlich nicht mehr notwendig. Denn eine Entscheidung kann nur unter Einbezug der Kosten fallen.

Zum Punkt, wieso Rif nun doch kein Interesse mehr an dem Standort habe hat Bürgermeister Schröder auf meine Frage hin gesagt, dass sich eben völlig überraschen die finanziellen Situationen in den Gemeinden und beim Land geändert haben… was sich halt so tut in einem halben Jahr…

Die Diskussion verlor nach und nach an Niveau, so dass sich der zweite Vizebürgermeister Otto Feichtner auch noch dazu hinreißen ließ, dass er Gemeindevertreter Peter Illinger einen Kasperl nannte und dies explizit auch so im Protokoll stehen haben wollte, nur weil Peter Illinger sagte, dass wir ja eigentlich einen Sportplatz haben…

Vertagt wurde dieser Punkt letzten Endes in den nächsten Bauausschuss. Ich habe wiederum angeregt, dass ohne Kostenvergleich auch diese Diskussion umsonst und unendlich sein wird. Es wird wohl immer vergessen, dass die Sportlerinnen und Sportler im Vordergrund stehen sollten und nicht irgendwelche rote oder schwarze Parteiinteressen. Leider, und das muss auch hier wieder betont werden, ist einem Drittel der Bürger die Zukunft von Oberndorf jedoch komplett egal, sind diese Leute doch bei der letzten Wahl zu Hause geblieben und haben so eine eindeutigere Entscheidung schon am Wahltag verhindert.

2017 kommt schneller als uns lieb ist und dann MUSS eine Lösung her! Auch für die Stockschützen und den Tennisclub werden die nächsten Monate entscheidend sein, was und wie die Gemeinde bzw. Bürgermeister Schröder im Alleingang mit Herrn Wolf (Grundbesitzer der Sportflächen) ausverhandelt.

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