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Oberndorf Mitte
12
OKT
2016
Massive Bebauung beschlossen!

Massive Bebauung beschlossen!

Massive Bebauung beschlossen!

Massive Bebauung beschlossen!

In der heutigen Gemeindevertretungssitzung der Stadtgemeinde Oberndorf wurde die endgültige Bebauung von Oberndorf Mitte beschlossen!

Mit Stimmen der SPÖ, den Grünen und dem von der FPÖ zur FPS abgewanderten Mandatar wurde diese „Lösung“ für Oberndorf durchgepeitscht. Das gesamte Areal auf dem die derzeitigen Spielflächen des OSK sind, wir reden von über 12.000 m², wird in Bauland umgewidmet um dem Bauträger „die Salzburg“ somit die rasche Umsetzung des Gesamtkonzeptes Oberndorf Mitte zu ermöglichen. Bei dieser Größe und der angestrebten Geschoßflächenzahl von 0,65 kommen in etwa 80 zusätzliche Wohnungen heraus.

Über 4 Jahre, seit ich die Initiative Zukunft Oberndorf ins Leben gerufen habe, habe ich mir nun den Mund fusselig geredet, habe Argumente vorgebracht die gegen eine noch dichtere Bebauung sprechen etc. Alles zwecklos. Wider der Vernunft wird diese Entscheidung gefällt, nur um dem Bauträger den Weg zu ebnen.

Ich bin weder Mitglied im OSK, noch irgend wer von meiner Familie. Auch bin ich nicht direkt betroffener Anrainer. Mir liegt einfach Oberndorf am Herzen und ich habe mich sehr für eine verträgliche Bebauung, ein Verkehrskonzept welches VOR den Bebauungen erstellt wird und nicht, wie lt. Bürgermeister Schröder „danach“, eingesetzt, aber die Machtverhältnisse in Oberndorf sind leider so ausgelegt, dass der Bauträger genau das bekommt, was er verlangt. Die Handheber richten es schon.

Vizebürgermeister Otto Feichtner hat wortwörtlich im Namen der SPÖ Oberndorf dafür die Verantwortung übernommen. Ich hoffe inständig, dass manche Gemeindebürger sich bei der nächsten Wahl noch daran erinnern, wer für diese Bauten verantwortlich ist.

Der Verkehr nimmt uns noch die letzte Lebensqualität, die Optik der Wohnbauten sind absolut unverträglich für unser Oberndorf, das Wasserkonzept von DI Kettl ist schon jetzt gescheitert, da direkt anliegende Liegenschaften schon jetzt die Keller nass haben wo jahrzehntelang nichts war. Da hilft es auch nichts, dass sich Herr DI Kettl „ganz sicher“ ist dass seine Berechnungen stimmen und man ihm als Fachmann bei diesem schwierigen Thema schon vertrauen darf. Hoffentlich liegt er nicht so daneben wie bei der Berechnung der Hochwasserschnecke…

Alles in Allem ein großer Verlust für Oberndorf, kein einziges der 10 vorgebrachten Argumente wurde auch nur annähernd ernst genommen. Wenn die Sachargumente ausgegangen sind, griff Bürgermeister Schröder, wie gewohnt, zu untergriffigen Argumenten über und auch Dr. Weiss (SPÖ) hat es sich nicht nehmen lassen, Sachargumente als völlig sinnbefreit darzustellen.

Keine Ahnung wo und wie die Damen und Herren der SPÖ durch den Ort gehen. Die Aufmerksamkeit auf die wesentlichen Dinge dürften dabei nicht gelenkt sein. Die Entwicklung ist sehr schade für unser Oberndorf. Unser Bürgermeister ist ja der Meinung, dies hat er ebenfalls in der heutigen Sitzung von sich gegeben, dass man zur Naherholung oder spazieren gehen in der Natur ja ohnehin nach Göming oder St. Georgen fahren kann und man das ganze als Region sehen soll. Also Oberndorf ist nach Wunsch der SPÖ das zukünftige Lehen und unsere Umlandgemeinden bilden dann Anif und Parsch ab. DANKE dafür!

Leider konnten wir für Sachthemen keine Mehrheit finden und müssen uns dieser demokratischen Entscheidung beugen. Die Parteien ÖVP und NOW sind auf der Seite der Oberndorfer, der Rest der Mandatare sind Erfüllungsgehilfen für den Bauträger und den Grundbesitzer.

12
OKT
2016
Keine Alternativen?

Fakt 10 von 10 – keine Alternativen?

10 Tage – 10 Fakten

10/10 Heute: Keine Alternativen?

Keine Alternativen?

Keine Alternativen?

Eine wesentlich bessere Ausgangslage für die Verhandlungen mit dem Grundbesitzer hätte die Gemeinde bzw. der Bürgermeister, wenn die Wahlversprechen von Bürgermeister Schröder und der SPÖ Oberndorf nicht nur leere Versprechen gewesen wären. Zentrales Versprechen war, neben dem Spar-Markt in Ziegelhaiden, der neue Sportplatz der ebenso als fix bezeichnet wurde. Die SPÖ wurde stimmenstärkste Partei, gemeinsam mit den beiden grünen Mandataren wäre die gewohnte Mehrheit gegeben gewesen, die eine rasche Umsetzung des Wahlversprechens möglich gemacht hätten.

Da dies aber offensichtlich gar nicht so geplant, sondern lediglich ein leeres Wahlversprechen war, sieht man nun recht deutlich. Denn sonst könnten die Kicker ab dem Frühjahr schon in der neuen Anlage kicken und wir hätten uns gar nicht auf diesen Zirkus mit der geforderten Umwidmung von Grünland in Bauland einlassen müssen.

Die Pläne waren jedoch andere. Bürgermeister Schröder spielt nun die Vereine ESC und OSK gegeneinander aus und hofft, so zu einer rascheren Umwidmung zu kommen damit der Bauträger „die Salzburg“, der natürlich schon längst die Vorkaufsrechte auf die OSK-Flächen hat, so rasch wie möglich die nächsten Geschoßwohnbauten errichten kann.

Jedoch nicht nur für die Ausgangslage der Verhandlungen mit dem Grundbesitzer bestünden alternativen, auch für den ESC selbst, für den OSK und auch für eine Bebauung gibt es andere Konzepte. Der Flächenbedarf des ESC ist relativ klein, bei gutem Willen wäre eine Unterbringung auch anderorts möglich. Derzeit bieten sich Flächen beim Bolzplatz Ziegelaiden an bzw. wäre es, möchte man am aktuellen Standort festhalten, der Ankauf auch nur eines kleinen Teiles der jetzt anzukaufenden Fläche möglich.

Für den OSK hat sich nun eine Jahrhundertchance für ein neues Sportzentrum im Ortsgebiet von Oberndorf ergeben, das Interesse unseres Bürgermeisters daran scheint jedoch nicht allzu groß zu sein.

Was eine verträglichere Bebauung betrifft die tatsächlich leistbares Wohnen ermöglicht, so habe ich bereits im März 2013 (!) das alternative Bebauungskonzept für Oberndorf Mitte LINK vorgestellt. Reihenhäuser in Plusenergiebauweise mit absolut leistbaren Preisen. Dafür scheint es jedoch absolut kein Interesse seitens Bürgermeister Schröder, der SPÖ Oberndorf und nicht einmal von den Grünen zu geben, obwohl diese möglichen Gebäude tatsächlich leistbar wären und wir würden dem Ruf der Klimabündnisgemeinde, die wir ja sind, gerecht.

Aber der eingeschlagene Weg von Bürgermeister Schröder samt seinen Mehrheitsbeschaffern SPÖ und Grüne ist ein anderer. Es soll so rasch wie möglich eine Baulandwidmung für weitere Wohnblöcke geschaffen werden, die Preise deutlich jenseits des leistbaren Wohnens haben.

Schade für diese vertanen Chancen für die Oberndorferinnen und Oberndorfer für tatsächlich leistbares Wohnen! Aber unserem Bürgermeister fehlt leider der Weitblick, um solche sinnvollen Projekte umzusetzen.

LETZTE CHANCE FÜR OBERNDORF!

Am 12. Oktober 2016 um 19:00 Uhr fällt die Entscheidung über die Umwidmung des OSK-Sportplatzes in Bauland in der öffentlichen Gemeindevertretungssitzung. Bitte um zahlreiches Erscheinen!

GEMEINSAM FÜR OBERNDORF!

09
OKT
2016
Lange geplant

Fakt 7 von 10 – Lange geplant

10 Tage – 10 Fakten

7/10 Heute: Lange geplant

Lange geplant

Lange geplant

Rund um die bevorstehende Umwidmung der derzeitigen OSK-Spielstätte in Bauland, um dort noch mehr soziale Wohnbauten errichten zu können, versucht Bürgermeister Schröder dies nun den Oberndorfern als Verhandlungserfolg zu verkaufen.

In Wirklichkeit handelt es sich um einen lange ausgeheckten Plan zwischen dem roten gemeinnützigen Wohnbauträger „die Salzburg“ und der SPÖ Oberndorf mit Bürgermeister Schröder.

Als ich im Sommer 2012 die Suchmaschine Google wegen Gerüchten um eine Verbauung von Oberndorf Mitte „befragt“ habe, habe ich das ganze Ausmaß an Planungen aufgedeckt und die Initiative Zukunft Oberndorf ins Leben gerufen. Seither verfolge ich konsequent die Entwicklungen um die Bebauungen und habe schon einiges ans Tageslicht befördert, was unsere Stadtplaner lieber nicht so gehabt hätten. Der Plan war immer, die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen zu stellen und im Idealfall dies noch als Erfolg verkaufen zu können. Hier geht es um beinharte Machtinteressen und der möglichst raschen Umwidmung von Grünland in Bauland. Dass dieses Spielchen ein davon profitierenden Grundbesitzer mitspielt, ist verständlich. Geht es doch um mehrere Millionen Euro die ein Bauland mehr bringt als Grünland.

Bereits am 18. Dezember 2014 habe ich im Artikel Mittelfristiger Finanzplan 2015 bis 2017 von der bevorstehenden hochoffiziellen Erpressung „Umwidmung in Bauland“ geschrieben. Es ist also keinesfalls ein Verhandlungserfolg von unserem Bürgermeister sondern schlicht und ergreifend das Ergebnis eines lange ausgeheckten Plans.

Die Bebauungen von Oberndorf Mitte waren und sind der Grund, dass es die Initiative Zukunft Oberndorf überhaupt gibt. Wieso sich die SPÖ Oberndorf nun eine andere Haltung meinerseits auch nur erwarten kann und meine Entscheidungen als „irrational“ bezeichnet, wissen sie wohl nur selbst. Es geht ihnen auch nicht um Oberndorf, sondern nur um die Durchpeitschung der Interessen des Bauträgers „die Salzburg“. Wem Oberndorf etwas am Herzen liegt, der kann hier unmöglich guten Gewissens zustimmen und sich anschließend noch in dem Spiegel blicken können.

Oberndorfer, bitte lasst Euch das nicht gefallen!
Kommt bitte zahlreich zur Sitzung und macht in der Fragestunde zu Beginn der Sitzung Eurem Unmut kund!
Protestiert gegen noch mehr Wohnbauten, gegen weniger Freiraum und für mehr Lebensqualität!

LETZTE CHANCE FÜR OBERNDORF!

Am 12. Oktober 2016 um 19:00 Uhr fällt die Entscheidung über die Umwidmung des OSK-Sportplatzes in Bauland in der öffentlichen Gemeindevertretungssitzung. Bitte um zahlreiches Erscheinen!

GEMEINSAM FÜR OBERNDORF!

04
OKT
2016
Wasser

Fakt 2 von 10 – Wasser

10 Tage – 10 Fakten

2/10 Heute: Wasser

Wasser

Wasser

Schutz der bestehenden Häuser muss vorgehen!

Das heurige Jahr war geprägt von großen Regenmengen. Dass diese Regenmengen zu kleinflächigen Überflutungen führen, ist normal und war auch immer so. Dass jedoch bei diesen Regenmengen ständig Keller und Garagen überflutet werden und auch die Tankstelle mehrmals unter Wasser gestanden ist, zeigt eine Überlastung des Systems an.

Die massiven Bodenversiegelungen der letzten Jahre hat ihre Kehrseite. Das Wasser kann nicht mehr auf den Wiesen „stehen bleiben“ sondern wird in das Oberflächenkanalsystem gedrängt. Dass dieses jedoch offensichtlich für diese Wassermassen nicht mehr ausgerichtet ist, hat sich heuer deutlich bewiesen. So standen auch bei Neubauten bereits die Garagen und Keller unter Wasser und auch bestehende Häuser wurden in Mitleidenschaft gezogen.

Probleme bereitet nicht nur das Wasser von oben, auch der Grundwasserspiegel ist in Oberndorf relativ hoch. Allen Warnungen zum Trotz, wurden die massiven Bauten von Oberndorf Mitte errichtet, die auch Einfluss auf den Grundwasserspiegel haben. Sogenannte Experten berechnen von Ihren Schreibtischen aus zwar immer spannende Modelle, die Realität ist jedoch eine andere.

Es wird heuer bestimmt nicht das letzte regenintensive Jahr gewesen sein, das System hat schon jetzt die Grenzen überschritten.

Das Ziel ist leistbares Wohnen, heraus kommen sehr teure Einheiten mit enormen Betriebskosten. Betriebskosten die auch durch den Einsatz von Bautrocknern wegen nassen Kellern nicht niedriger werden und von denen gerade einkommensschwache Familien keinerlei Zuschüsse erhalten (Wohnbeihilfe gibt es nur auf die Grundmiete). Daher sind weitere Bebauungen in diesem Bereich entschieden abzulehnen! Im Sinne der bestehenden und auch gerade in Bau befindlichen Wohneinheiten kann eine vernünftige Entscheidung nur die Beibehaltung der Grünflächen sein.

LETZTE CHANCE FÜR OBERNDORF!

Am 12. Oktober 2016 um 19:00 Uhr fällt die Entscheidung in der öffentlichen Gemeindevertretungssitzung. Bitte um zahlreiches Erscheinen!

GEMEINSAM FÜR OBERNDORF!

 

03
OKT
2016
10 Tage - 10 Fakten

10 Tage – 10 Fakten

10 Tage – 10 Fakten

10 Tage - 10 Fakten

10 Tage – 10 Fakten

In 10 Tagen (12. Oktober 2016 um 19:00 Uhr im Vortragssaal Krankenhaus Oberndorf) fällt die endgültige Entscheidung über die Verbauung der derzeit vom OSK genutzten Flächen. Es handelt sich im Zentrum von Oberndorf um die letzten Grünflächen, die nun ebenfalls von einem Gemeinnützigen Bauträger bebaut werden sollen.

Daher präsentieren wir Ihnen nun in den verbleibenden 10 Tagen jeden Tag Fakten, die gegen diese Entscheidung sprechen.

Bitte teilen Sie diese Fakten, sollten Sie auch unserer Meinung sein, in Ihrem Bekanntenkreis per Mail, in den Sozialen Medien und durch persönlichen Kontakt. Oberndorf darf nicht gänzlich dem Bauwahnsinn überlassen werden! Wir brauche noch Grünflächen und Naherholungsräume!

Bitte teilen Sie Ihren Unmut über diese Entwicklung von Oberndorf auch direkt der Stadtgemeinde Oberndorf mit. Entweder telefonisch unter 06272/4225/22 oder per Mail an buergermeister@oberndorf.salzburg.at

Besuchen Sie bitte zahlreich die Entscheidungssitzung am Mittwoch, 12. Oktober 2016 um 19:00 Uhr. Diese findet im Vortragssaal des Krankenhauses Oberndorf statt (Eingang links nach der Cafeteria links die Stiegen in den ersten Stock)!

Wenn kein Gegenwind aus der Bevölkerung kommt, sind diese Flächen endgültig verloren.

 

GEMEINSAM FÜR OBERNDORF!

 

19
NOV
2015
Nachruf Michael Kusejko

Nachruf Michael Kusejko

Nachruf Michael Kusejko

Nachruf Michael Kusejko

Lieber Michael!

Wir haben uns Anfang Oktober 2005 kennen lernen dürfen. Damals habe ich Deine Buchhaltung für Dein Label übernommen, nachdem Du Dich steuerlich aus Deutschland zurück gezogen hast und den steuerlichen Mittelpunkt in Österreich hattest. Das war für mich eine sehr spannende Aufgabe und schnell merkten wir einige Gemeinsamkeiten. Das förmliche „Sie“ wurde rasch durch das freundschaftliche „Du“ ausgetauscht.

Unter Deinem Label B52 Records hast Du Alben und Singles von Künstlern wie Alex Megane, Accuface, dem Nightbass DJ Team und vielen mehr veröffentlicht.

Das harte Musikbusiness hast Du dann nach und nach gegen das Gestalten von Websites und dazugehörigen Logos etc. ausgetauscht. Diesen Prozess durfte ich ebenfalls begleiten, Dein Talent begeisterte mich damals wie heute.

Bedingt durch die in Österreich sehr hohe Abgabenlast, teilweise sehr nachlässigen Kunden und so manchem unehrlichem Zeitgeist, hast Du Dich dann entschlossen die Selbständigkeit in Österreich aufzugeben und gingst den schweren Weg zurück in die Nichtselbständigkeit. Das geregelte Einkommen gefiel Dir und Du hast in der Firma info.at Internet GmbH die Bereiche Webproducing und Programmierung übrig gehabt und warst Projektleiter. Auch in dieser Zeit entstanden tolle Projekte. Danach folgte ein Wechsel in ein Immobilienbüro und weitere kleinere Stationen, bis Dich die Gesundheit zu einer längeren Pause zwang.

Die ganze Zeit über waren wir in Kontakt und als ich am 22. Juli 2012 die Initiative Zukunft Oberndorf ins Leben gerufen habe, warst Du der Erste der mit Feuer und Flamme dabei war. Kurz darauf hast Du dann die Administratorenrechte auf der Facebook-Seite der Initiative Zukunft Oberndorf von mir bekommen und hast mit Deinem Fachwissen die notwendigen Hintergrundarbeiten und Einstellungen vorgenommen, die den Grundstein zu dem großen Reichweitenerfolg bedeuteten. Schnell erkannten wir die Chance, mit ehrlicher und verlässlicher Bürgerinformation ein bestehendes Vakuum zu füllen und so entstand zusätzlich über die Weihnachtsfeiertage 2012 gemeinsam die Homepage, auf der ich nun auch diesen Artikel verfasse. Du hast mit Deinem Gespür und der Kreativität das passende Theme, das passende Logo und die Schriftarten gewählt, den Inhalt habe ich abgeliefert. Diese wertvolle Hintergrundarbeit und das Überwachen und moderieren der Facebook-Seite schaffte erst diese Reichweiten und das kann ich ungeschminkt zugeben, ohne Deiner Arbeit würde es die Initiative Zukunft Oberndorf in der Form sicherlich nicht geben.

Als im März 2014 die Bürgermeisterwahlen anstanden, hast Du auch dafür das Logo samt Webseite (www.thür.eu) erstellt und wiederum einen wertvollen Beitrag für Oberndorf geleistet. Einen Beitrag, die Bürgerinformation zu verbessern. Das war von Anfang an unser erklärtes Ziel.

Auch bei meinen übrigen Projekte hast Du mich oft unterstützt und mit Gestaltungsarbeiten und Logos versorgt und bist auch immer beratend zur Seite gestanden. Ich habe dafür Deine steuerlichen Angelegenheiten geregelt und war auch Dir immer ein Ansprechpartner und Berater. Es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen, ohne einen Partner dabei zu benachteiligen.

Was ich jedoch so gut wie nie geschafft habe, war Dich aus Deiner „Höhle“ zu holen. Über diese Formulierung haben wir öfter gesprochen und auch Du hast sie als zutreffend empfunden. Deine gesundheitliche Rehabilitation schritt voran und ich schöpfte viel Hoffnung für Dich. Ich wusste um Deine Probleme, habe Dir immer ein offenes Ohr angeboten und Dir meine vollste Unterstützung in allen Lagen zugesichert. Auch Dein großartiges Projekt drogeninfo.at wolltest Du fertig stellen und auch eine Verkaufsplattform hast Du mir noch am Tag vor Deinem Tod vorgestellt und meine Meinung dazu eingeholt. Auch hierbei habe ich Dir meine Unterstützung angeboten. Du hast Dich noch über Deine Steuererklärung erkundigt, ich sagte Dir das alles in Ordnung sei, die Veranlagung erfolgt sei und habe Dich als „Gegenleistung“ für die Steuererklärung um eine kleine Gestaltung für ein Kuvert gebeten. Dies hast Du mir am Donnerstag, Deinem Todestag, in der Früh noch mit „mach ich dir! danke und lg“ beantwortet. Für mich war alles in Ordnung, ich freute mich, dass es für Dich aufwärts ging, dass Du voller Tatendrang warst und glaubte, Dir ginge es gut.

Als ich dann von Deinem Tod erfahren habe, kam eine große Leere und die brennende Frage nach dem „WARUM?“. Eine Frage die offen bleiben wird. Ich kann und konnte mich nicht in Dich hinein versetzen. Eine große Stütze und ein FREUND ist gegangen und wird nicht wieder zurück kommen.

Dass die Initiative Zukunft Oberndorf, an der Du maßgeblich beteiligt warst, weiterleben wird, ist bestimmt in Deinem Sinne. Dies hat sich mir noch mehr verdeutlicht, als ich nach der heutigen Trauerfeier, die sich direkt neben der Friedhofsmauer auftürmenden Betonbunker von Oberndorf Mitte betrachtet habe. Diesen Ausverkauf von Oberndorf hast Du nie gut geheißen und ich verspreche Dir, ich werde mich weiterhin FÜR OBERNDORF einsetzen.

Du bist gegangen, aber die Erinnerungen werden bleiben!
In Deinem kreativen Schaffen lebst Du weiter, in unseren Herzen lebst Du weiter.
Dein Wirken wird man noch lange sehen und kennen.
DANKE für alles und ich hoffe, der für Dich gewählte Weg hat Dich ans Ziel gebracht und es geht Dir jetzt besser!

Den Familienangehörigen wünsche ich viel Kraft in dieser schweren Zeit!

Lieber Michael, ruhe in Frieden!

In ewiger Verbundenheit und Freundschaft

Christoph Thür

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