Das Dilemma des OSK!
Sportlich läuft es derzeit für den OSK rund!
Nach 13 Runden liegt der OSK als Aufsteiger in der 2. Landesliga bereits 11 Punkte voran. Ein „Durchmaschieren“ in die nächsthöhere Klasse scheint nur mehr Formsache zu sein.
Wirtschaftlich und was die Zukunft der Sportstätte betrifft, sind die Aussichten bei Weitem nicht rosig!
Der Verein ist selbst nicht in der Lage, eine Sportstätte selbst zu finanzieren. Und für die Sportplätze gibt es noch immer keine Lösung!
Bereits 2017 laufen die Pachtverträge für die Sportplätze aus. Es gibt zwar eine mündliche Zusage für eine letztmalige Verlängerung bis 2022, jedoch ist diese an beinharte Bedingungen gebunden! Umwidmung nach dieser 5jahresfrist in BAULAND! Sprich, der OSK kommt weg!
Nur wohin? Wir haben keine Flächen mehr in Oberndorf. Dank der ungebrochenen Bauwut werden die letzten Fleckerl grün verbaut.
Mit welchem Geld? Die Stadtgemeinde hat sich gerade um mehrere Millionen ein Schloss (neues Rathaus) genehmigt damit der Bürgermeister und die 19 Mitarbeiter statt auf bisher ca. 300 m² auf 1.200 m² residieren können. Woher sollte da noch Geld für eine Neuerrichtung eines Sportzentrums genommen werden?
Machen wir uns nichts vor! Der OSK steuert auf sehr stürmische Zeiten zu, der hoffentlich nicht mit dem Untergang endet!
Leider gibt es kein Aufschreien der Funktionäre und Mitglieder des OSK. Als wir im August 2012 von der Initiative Zukunft Oberndorf Unterschriften sammeln gegangen sind, haben wir auch Unterschriftenlisten an die betroffenen Vereine OSK, ESC und Tennisclub gesendet. Wir haben KEINE einzige Unterschriftenliste zurück bekommen. Die Krönung war dann noch die Antwort eines Funktionärs des OSK:
„An den/die Verantwortlichen der Initiative. Ich ersuche Sie höflichst mich mit ihren Zusendungen auf meinem privaten E-Mailacount nicht zu belästigen.“
Was will man dann für ein anderes Resultat erwarten? Glaubt da irgend wer, dass wenn man nichts sagt, dass dann trotzdem was geschieht? Wo leben da manche Leute? Im Märchenland?
Wenn sich nicht bald die Bürger auf die Füße stellen und auf den Tisch hauen, dann haben wir nur mehr Wohnblocks und KEINE Sportplätze mehr im Ort!
Gerade erst hat am 04.11.2013 Frau Landesrätin Berthold wieder über die Salzburger Landeskorrespondenz verkündet, dass Jugendsport eine wichtige Basis sei! Aber solange sich Ortskaiser lieber in neugebauten Rathäusern profilieren, wird diese Basis zerstört!