Fakt 7 von 10 – Lange geplant
10 Tage – 10 Fakten
7/10 Heute: Lange geplant
Rund um die bevorstehende Umwidmung der derzeitigen OSK-Spielstätte in Bauland, um dort noch mehr soziale Wohnbauten errichten zu können, versucht Bürgermeister Schröder dies nun den Oberndorfern als Verhandlungserfolg zu verkaufen.
In Wirklichkeit handelt es sich um einen lange ausgeheckten Plan zwischen dem roten gemeinnützigen Wohnbauträger „die Salzburg“ und der SPÖ Oberndorf mit Bürgermeister Schröder.
Als ich im Sommer 2012 die Suchmaschine Google wegen Gerüchten um eine Verbauung von Oberndorf Mitte „befragt“ habe, habe ich das ganze Ausmaß an Planungen aufgedeckt und die Initiative Zukunft Oberndorf ins Leben gerufen. Seither verfolge ich konsequent die Entwicklungen um die Bebauungen und habe schon einiges ans Tageslicht befördert, was unsere Stadtplaner lieber nicht so gehabt hätten. Der Plan war immer, die Bevölkerung vor vollendete Tatsachen zu stellen und im Idealfall dies noch als Erfolg verkaufen zu können. Hier geht es um beinharte Machtinteressen und der möglichst raschen Umwidmung von Grünland in Bauland. Dass dieses Spielchen ein davon profitierenden Grundbesitzer mitspielt, ist verständlich. Geht es doch um mehrere Millionen Euro die ein Bauland mehr bringt als Grünland.
Bereits am 18. Dezember 2014 habe ich im Artikel Mittelfristiger Finanzplan 2015 bis 2017 von der bevorstehenden hochoffiziellen Erpressung „Umwidmung in Bauland“ geschrieben. Es ist also keinesfalls ein Verhandlungserfolg von unserem Bürgermeister sondern schlicht und ergreifend das Ergebnis eines lange ausgeheckten Plans.
Die Bebauungen von Oberndorf Mitte waren und sind der Grund, dass es die Initiative Zukunft Oberndorf überhaupt gibt. Wieso sich die SPÖ Oberndorf nun eine andere Haltung meinerseits auch nur erwarten kann und meine Entscheidungen als „irrational“ bezeichnet, wissen sie wohl nur selbst. Es geht ihnen auch nicht um Oberndorf, sondern nur um die Durchpeitschung der Interessen des Bauträgers „die Salzburg“. Wem Oberndorf etwas am Herzen liegt, der kann hier unmöglich guten Gewissens zustimmen und sich anschließend noch in dem Spiegel blicken können.
Oberndorfer, bitte lasst Euch das nicht gefallen!
Kommt bitte zahlreich zur Sitzung und macht in der Fragestunde zu Beginn der Sitzung Eurem Unmut kund!
Protestiert gegen noch mehr Wohnbauten, gegen weniger Freiraum und für mehr Lebensqualität!
LETZTE CHANCE FÜR OBERNDORF!
Am 12. Oktober 2016 um 19:00 Uhr fällt die Entscheidung über die Umwidmung des OSK-Sportplatzes in Bauland in der öffentlichen Gemeindevertretungssitzung. Bitte um zahlreiches Erscheinen!
GEMEINSAM FÜR OBERNDORF!