David Brenner und die Wahrheit
Wie sehr von Seiten der SPÖ versucht wurde den Finanzskandal zu vertuschen, zeigt die Vorgangsweise von David Brenner, dem ehemaligen Kronprinzen von Frau LH Burgstaller:
* Am 26. November 2012 legte Frau Rathgeber ein angebliches Geständnis bei ihm ab
* Am 28. November 2012, also zwei Tage nach dem angeblichen Geständnis tritt Brenner mit Frau Rathgeber vor den Budgetausschuss des Landes und geht zur Tagesordnung über. Kein Wort über verspekuliertes Geld!
* Auch in der Pressekonferenz vom 6. Dezember 2012 hält er noch an diesem Wirrwarr fest
* Landeshauptfrau Gabi Burgstaller stellte sich hinter Brenner: „David Brenner hat genauso gehandelt, wie man es von einem Finanzreferenten in so einer Situation erwarten muss“
* David Brenner kündigt seinen Rücktritt am 14. Dezember 2012 an, jedoch erst für den 23. Jänner 2013. Mit dieser Verlängerung der Amtszeit hat er automatisch einen Weiterbezug seines Gehaltes um weitere 2 Monate gesichert und liegt uns Steuerzahlern auch noch für seine Nichtleistung länger auf der Tasche.
* David Brenner muss natürlich noch rasch seine Freunderl versorgen und bestellt seinen ehemaligen Sekretär zum Geschäftsführer der Land Salzburg Beteiligungen GmbH. Diese Bestellung wurde aufgrund des massiven öffentlichen Drucks zum Glück widerrufen!
So arbeitet also die ehemalige ehrenwerte Partei SPÖ in Salzburg. Weit weg vom sozialdemokratischen Grundgedanken wird hier mit UNSEREM Geld spekuliert und erst zugegeben, wenn es sich nicht mehr länger vertuschen lässt. Jetzt werden noch schnell die leicht aufzulösenden Derivate verscherbelt um stolz auf der neuen Plakatserie präsentieren zu können, dass man die Spekulationsschulden bereits halbiert habe. Und was bleibt übrig? Die Extremrisikopapiere die dann der nächsten Landesregierung um die Ohren fliegen? Ist das nicht ein weiteres, äußerst fahrlässiges Umgehen mit unseren Geldern?
Wir dürfen nicht vergessen, dass die SPÖ das Land Salzburg im Jahr 2004 mit ca. 400 Millionen Schulden übernommen hat und daraus erschreckende 3,5 MILLIARDEN Schulden gemacht hat!
Die SPÖ Salzburg sollte sich ein Beispiel an Oberndorf nehmen! Bürgermeister Schröder bringt trotz der sehr schweren Lasten wie bspw. das Krankenhaus, aber auch die gesamte Infrastruktur die wir z.T. auch für Göming mittragen, immer ein ausgeglichenes Budget zusammen, was von allen Fraktionen im Gemeinderat jährlich bestätigt wird. Oberndorf steht trotz dieser schweren Lasten auf gesunden Beinen, dank der umsichtigen Finanzgebahrung von unserem Bürgermeister gemeinsam mit der Finanzabteilung in der Stadtgemeinde Oberndorf!
Bei der Wahl am 5. Mai 2013 sollten wir sehr genau abwiegen, welches System wir wollen. Ein weiteres Lügen- und Schuldensystem in dem nur die Freunderlwirtschaft „wie geschmiert“ läuft und bis in die ranghöchsten Positionen durchgefärbt ist, oder ob wir neue Kräfte mitbestimmen lassen.
Man sollte sich nach dieser Wahl noch selbst in den Spiegel und seinen Kindern und Enkelkindern ins Gesicht blicken und sagen können, dass man für die Zukunft das Richtige gewählt hat. Die SPÖ Salzburg sollte bei einer klar durchdachten Wahlentscheidung, angesichts dieser Zustände, eigentlich keine ernsthafte Option mehr darstellen!