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Tag

Bürgermeister
04
MRZ
2019

Was wurde aus der Hundewiese?

Im Herbst 2017 sind einige Mitbürger mit einem Anliegen auf mich zugekommen, dass wir uns für eine Hundewiese einsetzen sollen. Wir sind ja, durch unzählige Unterstützungen bei Tiersuchen, bekannt dafür, dass uns Tiere ein großes Anliegen sind. Daher haben wir uns entschlossen, eine Unterschriftenaktion zu starten. Denn mit mehreren Personen im Hintergrund, hat man bei solchen Anliegen immer bessere Karten gegenüber der Stadtgemeinde.

Wie viele Unterschriften wurden gesammelt?

Viele fleißige Mitbürger haben mitgeholfen zu sammeln, so konnte ich in der Sitzung der Gemeindevertretung vom 13.12.2017 dem Bürgermeister 176 Unterschriften für eine Hundewiese übergeben. Der Bürgermeister hat zugesichert, sich dafür einzusetzen und in der Gemeindezeitung einen Aufruf zu starten. Dies hat er auch tatsächlich dankenswerterweise gemacht und hat den Aufruf gestartet.

Hundewiese für Oberndorf

Gab es ein Angebot von Grundstücksbesitzern?

JA! Es hat sich tatsächlich ein Grundbesitzer bereit erklärt, eine Wiese zur Verfügung zu stellen. Diese liegt in einem Naherholungsgebiet von Oberndorf, wäre ideal erreichbar und jedenfalls eine große Bereicherung für alle Hundehalter in Oberndorf.

Warum haben wir immer noch keine Hundewiese?

Leider hat die Stadtgemeinde keinerlei finanzielle Spielräume, um eine attraktive Hundewiese schaffen zu können. Denn Schätzungen zufolge kostet alleine die Umzäunung über 40.000 Euro. Geld, welches die Stadtgemeinde leider nicht hat. Es sind zwar 6 Millionen Euro für den Neubau des Rathauses inkl. Grundkosten, Abrisskosten, Vorplatzgestaltung etc. da um den täglichen Bedarf an Meldezetteln und Reisepässen der Bürger abzudecken, für eine attraktive Freizeitgestaltung bleibt leider nichts über.

Wofür setzen wir uns ein?

Wir von der NOW werden weiterhin dran bleiben, dieses Thema immer wieder einfordern und hoffentlich auch die anderen Fraktionen davon überzeugen, hier Mittel bereit zu stellen. FÜR unsere Tiere, FÜR Oberndorf! Oberndorfer für Oberndorf Daher bitten wir um Ihre Stimme und Unterstützung am 10. März 2019. Mit einer starken NOW und mir, Christoph Thür, als Bürgermeisterkandidat, können wir auch für die Bevölkerung sinnvolle und gewünschte Projekte umsetzen. Vielen Dank!

24
JAN
2019
Bürgermeister Umfrage Südostbayerische Rundschau

Umfrage Bürgermeisterkandidaten

Die Südostbayerische Rundschau interessiert sich ebenfalls für die bevorstehende Bürgermeisterwahl in Oberndorf und hat alle vier Bürgermeisterkandidaten zum Interview gebeten.

Die doch recht unterschiedlichen Antworten bzw. zum Teil auch ausweichende Nichtantworten sind in der Ausgabe der Südostbayerischen Rundschau vom 24. Jänner 2019 abgedruckt.

Den Artikel im PDF-Format können Sie hier downloaden:

Bürgermeister Umfrage Südostbayerische RundschauHerunterladen
Bürgermeister Umfrage Südostbayerische Rundschau
Bürgermeister Umfrage Südostbayerische Rundschau

Die Zusammenarbeit mit Laufen ist mir besonders wichtig. Wir können viel von Laufen hinsichtlich des Ortsbildschutzes lernen. In der Altstadterhaltung sind uns unsere deutschen Nachbarn doch deutlich voraus. Ich bekenne mich auch klar zum gemeinsamen Citymarketing, welches gerade in Entstehung ist und an dessen Entstehung ich auch aktiv mitgearbeitet habe und auch weiterhin zuarbeiten werde. Laufen/Oberndorf ist gemeinsam stark und muss sich klar im nördlichen Flachgau positionieren. Als Einkaufs- und Dienstleistungszentrum können wir weit über die Stadtgrenzen punkten.


Interessant finde ich, dass sowohl der Kandidat der SPÖ, als auch die  Kandidatin der ÖVP die Brücke südlich bevorzugen und den Bürgern quasi schmackhaft machen, obwohl diese realistisch gesehen in den nächsten Jahrzehnten niemals umgesetzt wird. Auch wird uns eine südliche Variante wohl eher weniger vom Durchzugsverkehr befreien, wenn die PKW aus dem Innviertel wieder durch Oberndorf durch müssen.

Ich werde mich, auch weiterhin, in erster Linie für eine Verkehrslösung IN Oberndorf einsetzen. Auch außerhalb der Wahlkampfzeiten.

Es gibt viel zu tun! Packen wir es GEMEINSAM an!

Euer Bürgermeisterkandidat Christoph Thür der NOW – Neue Oberndorfer Wählergemeinschaft – Initiative Zukunft Oberndorf. Parteifrei und unabhängig.

Oberndorfer für Oberndorf


22
SEP
2017

Eine Hundewiese für Oberndorf

Eine Hundewiese für Oberndorf

Jeder Hund benötigt für eine artgerechte Haltung freie Auslaufmöglichkeiten. Das weiß jeder Tierfreund, ist wissenschaftlich ausreichend belegt und im Tierschutzgesetz verankert. Genügend Bewegungsfreiheit und freie Kontakte zu Artgenossen sind eine Grundvoraussetzung für eine artgerechte Haltung von Hunden.

Hundewiese für Oberndorf

Leider ist dies in Österreich vielerorts nicht bzw. kaum möglich, weil Hundewiesen und Hundezonen fehlen und existierende Hundezonen viel zu klein und oftmals vollkommen verdreckt sind. Zu Recht fragen sich viele Hundebesitzer, wofür sie Hundesteuern entrichten. Statt etwas für Hundehalter zu tun, stößt man beim Thema „Hundewiesen“ vielerorts auf taube Ohren.

So auch in Oberndorf. Im gesamten Ortsgebiet herrscht Leinenzwang, nach Freilaufflächen oder einer Hundewiese sucht man vergebens. Um auch den Hunden in Oberndorf ihren Bewegungsdrang ausleben lassen zu können, fordern wir eine Hundewiese. In der Gemeindevertretungssitzung vom 20.09.2017 habe ich Herrn Bürgermeister Schröder auf die Hundewiese angesprochen, dieser meinte, es gäbe keine Grundbesitzer die Flächen zur Verfügung stellen würden.

So haben wir und nach Alternativen umgesehen. Der Bolzplatz in Ziegelhaiden wäre so eine Alternative. Dieser ist sehr groß angelegt, tatsächlich genutzt wird von den Kindern jedoch nur der vordere Bereich Richtung Ziegeleistraße bei den beiden Fußballtoren und auch der Basketballbereich. Der hintere Bereich wird von den Kindern nicht genutzt. Diesen könnte man, sollten sich tatsächlich keine weiteren Flächen in unserem Oberndorf finden lassen, da diese lieber den Bauträgern für hübsche Wohnbauten zur Verfügung gestellt werden, abgrenzen und als Hundewiese verwenden.

UNTERSCHRIFTENAKTION

Bitte unterstützt MIT UNS GEMEINSAM die parteifreie Initiative FÜR EINE HUNDEWIESE IN OBERNDORF!

Ladet Euch dieses Formular herunter, druckt es aus, unterschreibt es, lasst Freunde und Bekannte unterschreiben und bringt diese Liste zu uns. Entweder per Post an:

Initiative Zukunft Oberndorf
Christoph Thür
Ziegeleistr. 16a
5110 Oberndorf

oder bringt ihn persönlich vorbei (Postkasten vorhanden). Gerne können diese auch im Stille Nacht Shop (gegenüber der Stille Nacht Kapelle) zu den Öffnungszeiten (lt. www.stillenacht.net) abgegeben werden oder ebenfalls im Postkasten (Salzburgerstraße 109 eingeworfen werden. Wir werden diese dann gesammelt bei der nächsten Gemeindevertretungssitzung dem Bürgermeister vorlegen um so unserem Wunsch nach einer Hundewiese mehr Gewicht zu verleihen. Bitte Listen bis spätestens ENDE OKTOBER 2017 abgeben.

 

BITTE HIER KLICKEN, HERUNTERLADEN UND UNTERSCHREIBEN

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Eine Hundewiese für Oberndorf – Unterschriftenliste

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28
MRZ
2017

Hochwasserschutzgenossenschaft Oberndorf wird vorbereitet

Hochwasserschutzgenossenschaft Oberndorf wird vorbereitet

Bei der gestrigen Informationsveranstaltung zu den geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen wurde von den Herren DI Kettl und DI Pichler der aktuelle Stand der Planungen vorgestellt. Das Projekt ist seit 2014 fix und fertig, es fehlen „lediglich“ die Zusagen der betroffenen Landwirte, die ja Gründe für die Maßnahmen zur Verfügung stellen müssen.

Welche Maßnahmen sind geplant?

Die derzeitigen drei Rückhaltebecken haben insgesamt ein Volumen von ca. 28.000 m³. Geplant ist der Ausbau eines dieser drei Becken und die Errichtung zwei weiterer Becken. Eines in Ziegelhaiden ostseitig neben der Lokalbahn etwas weiter südlich der Kapelle und eines auf Göminger Gemeindegebiet. Das geplante Gesamtvolumen der Rückhaltebecken soll nach diesen Maßnahmen ca. 360.000 m² betragen. Was sagt LR Sepp Schwaiger dazu?

Herr Landesrat Sepp Schwaiger hat berichtet, dass auch die Finanzierung bereits steht und für diese Maßnahmen eine Genossenschaft dezidiert nicht erforderlich ist. Er meinte jedoch, dass es auch innergebirgs üblich sei, diese Form der Finanzierung zu wählen. Jedoch ist der Frauenbach kein reißender Gebirgsfluss, der einzelne daneben liegende Häuser massiv bedroht und auch Maßnahmen gegen Murenabgänge gesetzt werden müssen, sondern es kommt, wie bereits mehrfach erwähnt, zu Rückstauungen im überlasteten Kanalsystem, zu einem ungewöhnlich hohen Grundwasserspiegel und eine Bedrohung vieler Häuser durch die Überflutungen der Wässer aus dem Hinterland aus den Gemeinden Göming und Lamprechtshausen bzw. Nußdorf den Oichtenfluss betreffend. Die Situation innergebirgs ist kaum auf den Flachgau umzulegen.

Wer soll/muss der Genossenschaft beitreten?

Sehr interessant war die Ausweitung der betroffenen Haushalte, die in diese Genossenschaft freiwillige oder durch Zwang verpflichtet werden sollen. So sollen nicht nur die Haushalte in der Alten Landstraße zur Kasse gebeten werden, sondern sämtliche Liegenschaftseigentümer in den markierten Gebieten. Dies ist ein, lt. DI Pichler und DI Kettl, nicht willkürlich festgelegter Gefahrenzonenplan, sondern beruhe auf exakten Berechnungen. Ist vermutlich nur ein „Zufall“ dass dieser Gefahrenzonenplan einen der Hauptverursacher für die jüngsten Bodenversiegelungen, das Bauprojekt Oberndorf Mitte, ausnimmt. Auch für die weiteren Bebauungen von Oberndorf Mitte wurde bereits vorgesorgt, sodass diese nicht im Gefahrenzonenplan enthalten sind. So ist zwar der vom Verein Erdlinge bewirtschaftete Acker noch in diesem Gefahrenzonenplan enthalten, hört aber dann abrupt durch eine gerade Linie auf. Ziemlich genau dort, wo die neuen Bauten entstehen werden. Natürlich exakt berechnet und nicht willkürlich, wie die Herren Experten mehrfach versichert haben.

Betroffene Haushalte – Wassergenossenschaft Oberndorf

Bisher wurden alle Hochwasserschutzbauten in Oberndorf von der Allgemeinheit getragen. Neubauten von bspw. Einfamilienhäusern werden sehr kostenintensive Maßnahmen zur Oberflächenwasserentsorgung vorgeschrieben, beim Bauprojekt Oberndorf Mitte reicht eine Versickerung (!!!) aus. Hochwasserschutz geht uns alle etwas an und darf nicht nur auf Kosten von einigen Wenigen umgewälzt werden.

Geht es nur um Kostenabwälzung?

Natürlich möchte unser Bürgermeister vor der nächsten Wahl wieder mit einem nicht vorhandenen Schuldenabbau werben, jedoch ist unsere Abgabenquote in Österreich schon jetzt sehr hoch, wenn man nun diese Kosten auch noch tragen muss, wo führt das hin? Werden zukünftige Kindergartensanierungen auch nur noch von den Bewohnern mit Kindern im Kindergartenalter getragen? Zahlt ab jetzt die Errichtung des Rathauses nur noch jener mit, der dies auch nutzt? Zahlen nur noch Eltern von Schulkindern die Erhaltung der Schulen? Wo fängt man an und wo hört man auf?

Wofür stehen wir?

Wir stehen klar hinter der Aussage, dass der Hochwasserschutz dringend notwendig und ohne Verzögerungen errichtet werden muss! Die Finanzierung ist bereits gesichert! Hierbei noch mit der Gründung einer Wassergenossenschaft noch mehr Zeit ins Land streichen zu lassen, ist nicht angebracht nur um die Budgetzahlen zu schönigen. Wir setzen uns klar dafür ein, dass diese Kosten, so wie auch bisher, vom Reinhalteverbandübernommen werden. Dass sich insbesondere die sogenannte Wirtschaftspartei ÖVP Oberndorf nicht für eine vernünftige Lösung einsetzt und unsere Artikel und auch die Presseberichte, die bei der gestrigen Sitzung vollinhaltlich bestätigt wurden, lieber als Herumgackern bezeichnet, ist sehr schade und der Sache nicht dienlich.

Wir sind für eine rasche Lösung!
Hochwasserschutz geht uns alle etwas an!

Die Mandatare der NOW – Neue Oberndorfer Wählergemeinschaft und Initiative Zukunft Oberndorf

12
OKT
2016
Massive Bebauung beschlossen!

Massive Bebauung beschlossen!

Massive Bebauung beschlossen!

Massive Bebauung beschlossen!

In der heutigen Gemeindevertretungssitzung der Stadtgemeinde Oberndorf wurde die endgültige Bebauung von Oberndorf Mitte beschlossen!

Mit Stimmen der SPÖ, den Grünen und dem von der FPÖ zur FPS abgewanderten Mandatar wurde diese „Lösung“ für Oberndorf durchgepeitscht. Das gesamte Areal auf dem die derzeitigen Spielflächen des OSK sind, wir reden von über 12.000 m², wird in Bauland umgewidmet um dem Bauträger „die Salzburg“ somit die rasche Umsetzung des Gesamtkonzeptes Oberndorf Mitte zu ermöglichen. Bei dieser Größe und der angestrebten Geschoßflächenzahl von 0,65 kommen in etwa 80 zusätzliche Wohnungen heraus.

Über 4 Jahre, seit ich die Initiative Zukunft Oberndorf ins Leben gerufen habe, habe ich mir nun den Mund fusselig geredet, habe Argumente vorgebracht die gegen eine noch dichtere Bebauung sprechen etc. Alles zwecklos. Wider der Vernunft wird diese Entscheidung gefällt, nur um dem Bauträger den Weg zu ebnen.

Ich bin weder Mitglied im OSK, noch irgend wer von meiner Familie. Auch bin ich nicht direkt betroffener Anrainer. Mir liegt einfach Oberndorf am Herzen und ich habe mich sehr für eine verträgliche Bebauung, ein Verkehrskonzept welches VOR den Bebauungen erstellt wird und nicht, wie lt. Bürgermeister Schröder „danach“, eingesetzt, aber die Machtverhältnisse in Oberndorf sind leider so ausgelegt, dass der Bauträger genau das bekommt, was er verlangt. Die Handheber richten es schon.

Vizebürgermeister Otto Feichtner hat wortwörtlich im Namen der SPÖ Oberndorf dafür die Verantwortung übernommen. Ich hoffe inständig, dass manche Gemeindebürger sich bei der nächsten Wahl noch daran erinnern, wer für diese Bauten verantwortlich ist.

Der Verkehr nimmt uns noch die letzte Lebensqualität, die Optik der Wohnbauten sind absolut unverträglich für unser Oberndorf, das Wasserkonzept von DI Kettl ist schon jetzt gescheitert, da direkt anliegende Liegenschaften schon jetzt die Keller nass haben wo jahrzehntelang nichts war. Da hilft es auch nichts, dass sich Herr DI Kettl „ganz sicher“ ist dass seine Berechnungen stimmen und man ihm als Fachmann bei diesem schwierigen Thema schon vertrauen darf. Hoffentlich liegt er nicht so daneben wie bei der Berechnung der Hochwasserschnecke…

Alles in Allem ein großer Verlust für Oberndorf, kein einziges der 10 vorgebrachten Argumente wurde auch nur annähernd ernst genommen. Wenn die Sachargumente ausgegangen sind, griff Bürgermeister Schröder, wie gewohnt, zu untergriffigen Argumenten über und auch Dr. Weiss (SPÖ) hat es sich nicht nehmen lassen, Sachargumente als völlig sinnbefreit darzustellen.

Keine Ahnung wo und wie die Damen und Herren der SPÖ durch den Ort gehen. Die Aufmerksamkeit auf die wesentlichen Dinge dürften dabei nicht gelenkt sein. Die Entwicklung ist sehr schade für unser Oberndorf. Unser Bürgermeister ist ja der Meinung, dies hat er ebenfalls in der heutigen Sitzung von sich gegeben, dass man zur Naherholung oder spazieren gehen in der Natur ja ohnehin nach Göming oder St. Georgen fahren kann und man das ganze als Region sehen soll. Also Oberndorf ist nach Wunsch der SPÖ das zukünftige Lehen und unsere Umlandgemeinden bilden dann Anif und Parsch ab. DANKE dafür!

Leider konnten wir für Sachthemen keine Mehrheit finden und müssen uns dieser demokratischen Entscheidung beugen. Die Parteien ÖVP und NOW sind auf der Seite der Oberndorfer, der Rest der Mandatare sind Erfüllungsgehilfen für den Bauträger und den Grundbesitzer.

12
OKT
2016
Keine Alternativen?

Fakt 10 von 10 – keine Alternativen?

10 Tage – 10 Fakten

10/10 Heute: Keine Alternativen?

Keine Alternativen?

Keine Alternativen?

Eine wesentlich bessere Ausgangslage für die Verhandlungen mit dem Grundbesitzer hätte die Gemeinde bzw. der Bürgermeister, wenn die Wahlversprechen von Bürgermeister Schröder und der SPÖ Oberndorf nicht nur leere Versprechen gewesen wären. Zentrales Versprechen war, neben dem Spar-Markt in Ziegelhaiden, der neue Sportplatz der ebenso als fix bezeichnet wurde. Die SPÖ wurde stimmenstärkste Partei, gemeinsam mit den beiden grünen Mandataren wäre die gewohnte Mehrheit gegeben gewesen, die eine rasche Umsetzung des Wahlversprechens möglich gemacht hätten.

Da dies aber offensichtlich gar nicht so geplant, sondern lediglich ein leeres Wahlversprechen war, sieht man nun recht deutlich. Denn sonst könnten die Kicker ab dem Frühjahr schon in der neuen Anlage kicken und wir hätten uns gar nicht auf diesen Zirkus mit der geforderten Umwidmung von Grünland in Bauland einlassen müssen.

Die Pläne waren jedoch andere. Bürgermeister Schröder spielt nun die Vereine ESC und OSK gegeneinander aus und hofft, so zu einer rascheren Umwidmung zu kommen damit der Bauträger „die Salzburg“, der natürlich schon längst die Vorkaufsrechte auf die OSK-Flächen hat, so rasch wie möglich die nächsten Geschoßwohnbauten errichten kann.

Jedoch nicht nur für die Ausgangslage der Verhandlungen mit dem Grundbesitzer bestünden alternativen, auch für den ESC selbst, für den OSK und auch für eine Bebauung gibt es andere Konzepte. Der Flächenbedarf des ESC ist relativ klein, bei gutem Willen wäre eine Unterbringung auch anderorts möglich. Derzeit bieten sich Flächen beim Bolzplatz Ziegelaiden an bzw. wäre es, möchte man am aktuellen Standort festhalten, der Ankauf auch nur eines kleinen Teiles der jetzt anzukaufenden Fläche möglich.

Für den OSK hat sich nun eine Jahrhundertchance für ein neues Sportzentrum im Ortsgebiet von Oberndorf ergeben, das Interesse unseres Bürgermeisters daran scheint jedoch nicht allzu groß zu sein.

Was eine verträglichere Bebauung betrifft die tatsächlich leistbares Wohnen ermöglicht, so habe ich bereits im März 2013 (!) das alternative Bebauungskonzept für Oberndorf Mitte LINK vorgestellt. Reihenhäuser in Plusenergiebauweise mit absolut leistbaren Preisen. Dafür scheint es jedoch absolut kein Interesse seitens Bürgermeister Schröder, der SPÖ Oberndorf und nicht einmal von den Grünen zu geben, obwohl diese möglichen Gebäude tatsächlich leistbar wären und wir würden dem Ruf der Klimabündnisgemeinde, die wir ja sind, gerecht.

Aber der eingeschlagene Weg von Bürgermeister Schröder samt seinen Mehrheitsbeschaffern SPÖ und Grüne ist ein anderer. Es soll so rasch wie möglich eine Baulandwidmung für weitere Wohnblöcke geschaffen werden, die Preise deutlich jenseits des leistbaren Wohnens haben.

Schade für diese vertanen Chancen für die Oberndorferinnen und Oberndorfer für tatsächlich leistbares Wohnen! Aber unserem Bürgermeister fehlt leider der Weitblick, um solche sinnvollen Projekte umzusetzen.

LETZTE CHANCE FÜR OBERNDORF!

Am 12. Oktober 2016 um 19:00 Uhr fällt die Entscheidung über die Umwidmung des OSK-Sportplatzes in Bauland in der öffentlichen Gemeindevertretungssitzung. Bitte um zahlreiches Erscheinen!

GEMEINSAM FÜR OBERNDORF!

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