Kommentar zur konst. Sitzung der GV-Oberndorf
Kommentar zur konst. Sitzung der GV-Oberndorf
Zeit: 4. April 2014 um 19.00 Uhr Ort: SZ-Watzmannstraße
Nach der formalen Angelobung der Gemeindevertreter und der Wahl der Gemeinderäte, hielt Bgm Schröder seine Eröffnungsrede. Er stellte sein 10 Punkte-Programm der zukünftigen Aufgaben der Gemeinde vor.
Für mich als Vertreter von proNACHBAR, war der Beitrag zur Sicherheit von Oberndorf enttäuschend. Mit einem einzigen Satz erwähnte Bgm. Schröder nur sein zukünftiges Bemühen mehr Polizei nach Oberndorf zu bringen. Sollte dies gelingen, was sehr unwahrscheinlich ist, bin ich trotzdem der Meinung, dass eine spürbare Verbesserung der Lage nur durch Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bevölkerung erreicht werden kann z.B. mit der Initiative des BM.I und österr. Gemeindebundes: „Sicherheit in unseren Gemeinden“. Während in Freilassing bereits ehrenamtliche Sicherheitswachleute in kooperativer Zusammenarbeit mit der Polizei patrullieren, herrscht in Oberndorf Informations- und Nachrichtensperre. Offensichtlich ist unsere PI nicht bereit die Vorgaben ihres Ministeriums umzusetzen und wird dabei von Bgm Schröder durch Hin- und Herschieben der Verantwortlichkeit unterstützt.
Die Antrittsreden der einzelnen Fraktionssprecher waren teilweise unvorbereitet und dadurch langatmig mit mangelnden Kernaussagen. Ich hätte mir mehr Professionalität erwartet. Außerdem begann schon bei den Reden der politische Hickhack aufzublitzen. Die Schlussworte über das gemeinsame Bemühen an einem Strang zu ziehen wirkten danach heuchlerisch. Mitleid heischende Beschwerden über die Härten im Vorwahlkampf waren, ebenso wie der Aufruf zur Nächstenliebe, naiv und unpassend.
Der vorliegende Bericht wurde aus meiner Sicht verfasst und erhebt keinen Anspruch auf Vollständig- und Richtigkeit. Für Korrekturen und Kommentare bin ich dankbar.
DI Hans Weiner Tel.: 4275