Heizkostenabzocke der GSWB!
Um etwas Bewusstsein zu schaffen, wie die GSWB zu ihren Millionengewinnen kommt, hier ein Beispiel aus der GSWB-Anlage Oberndorf-Ziegelhaiden. Vielen ist gar nicht bewusst, was für Kosten ein sogenannter gemeinnütziger Bauträger alles weiter verrechnen darf und auch tut. Im vorliegenden Fall verdoppeln sich die reinen Energiekosten durch zum Teil nicht nachvollziehbare Kosten durch die Position „SONSTIGE KOSTEN DES BETRIEBES“:
Ein Überblick über die vergangenen drei Betriebskostenabrechnungsperioden:
2009
Hier werden über 5.500 Euro Lohnkosten den Heizkosten addiert. Ist dort ein Kohlenschaufler angestellt?
Eine Rücklage in Höhe von über 6.700 Euro führen zu einer zusätzlichen Belastung für die Mieter.
2010
Auch in diesem Jahr verursacht der „Kohlenschaufler“ wieder Lohnkosten von über 5.500 Euro.
Der Rücklage werden wiederum über 6.700 Euro zugeführt.
2011
Der „Kohlenschaufler“ arbeitet offensichtlich schneller und es fallen „nur“ mehr über 5.300 Euro dafür an.
Bei einer dreieinhalb Jahre alten Heizanlage fallen in diesem Jahr bereits Instandhaltungskosten von über 7.100 Euro an. Von der bisherigen gebildeten Rücklage wird jedoch nichts verbraucht, sondern diese Kosten darf der Mieter zusätzlich übernehmen!
Rücklagen sind, mit Maß und Ziel, sicherlich wichtig und auch notwendig. In vorliegender Abrechnung ist weder die Höhe, noch die Verwendung dafür nachvollziehbar.
Da kann die Grundmiete noch so günstig sein, mit dieser Art der Kostenproduktion wird jedes Haushaltsbudget empfindlich belastet. Denn für die Betriebskosten haben auch einkommensschwache Familien keinen Anspruch auf Wohnbeihilfe. Die Energiekosten sind schon so deutlich gestiegen, durch diese Verrechnungstaktiken belastet dieser gemeinnützige Bauträger die Mieter zusätzlich.
AKTUALISIERUNG: DIE GSWB HAT AUF DIESEN ARTIKEL MITTELS SCHREIBEN GEANTWORTET!
NACHZULESEN UNTER: http://www.zukunft-oberndorf.at/reaktion-der-gswb