Geschichte zum Oberndorfer Weihnachtsbaum 2013
Vor 23 Jahren habe ich als damals 8 jähriger Bub während eines Ausfluges auf die Postalm neben der Straße einen kleinen entwurzelten Baum entdeckt. Es war Frühling und das kleine Bäumchen wurde gerade von den Schneemassen freigegeben. Vermutlich wurde es durch die Schneeräumungsarbeiten entwurzelt.
Ich habe mich damals entschlossen, das Bäumchen mit nach Hause zu nehmen und habe es im elterlichen Garten in Oberndorf Ziegelhaiden eingesetzt. Der Platz war gut und sonnig und schnell schoss der Baum empor und wurde bald zur Adventszeit beleuchtet. Nun, 23 Jahre später ist, nachdem der Baum schon größer als die umliegenden Häuser gewachsen ist, die Gefahr zu groß geworden, dass im Falle eines Sturmes durch den Baum Schäden entstehen könnten und so hat sich meine Mutter entschieden, diesen Baum der Stadtgemeinde zu spenden.
Nun steht „mein Baum“ am Kirchplatz mit dieser wunderschönen Beleuchtung und ich habe wirklich große Freude daran, dass er so eine würdige letzte Station hat. Wer mich kennt weiß, dass ich gerne in der Weihnachtszeit beleuchte. Dass nun der Baum ganz Oberndorf und seine Besucher durch den Advent begleiten darf, ist eine große Freude! Ich möchte mich bei meiner Mutter, Helene Thür, sehr herzlich für die Baumspende für Oberndorf bedanken!
Ich wünsche Allen noch eine schöne verbleibende Adventszeit und noch möglichst stressfreie Tage bis zum Weihnachtsfest!
Christoph Thür
Gründer der Initiative Zukunft Oberndorf