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Christoph Thuer
26
JUN
2023

Wie man als Randgruppe die Sonnwendfeier erlebt

Am Wochenende fand in Oberndorf neben vielen weiteren Veranstaltungen auch die Sonnwendfeier statt. Die gesamte Veranstaltungsreihe war sehr gut organisiert und rundum ein gelungenes Festwochenende. Und doch gibt es auch Anlass zu Kritik. Eine Randgruppe wurde massiv benachteiligt und so ist die Freude über das Fest bei manchen Festbesuchern äußerst getrübt.

Wie man als Randgruppe die Sonnwendfeier erlebt
Wie man als Randgruppe die Sonnwendfeier erlebt

Wie man als Randgruppe die Sonnwendfeier erlebt – ein Erfahrungsbericht

Folgende Zeilen haben uns von einer engagierten Mitbürgerin erreicht:

Sonnenwende an der Salzach 2023. Aus einem besonderen Anlass wurde ein besonderes Fest.

Danke dafür, allen Beteiligten.

Wie erlebt man als Randgruppe dieses Fest? Z. B. als körperlich ziemlich beeinträchtigte Person im Rollstuhl?

Ich war Begleitperson einer Nachbarin im Rollstuhl und wir wollten uns lediglich die Lichter auf der Salzach und das Abbrennen des „Sunnawend Hansl“ von Oberndorf aus anschauen. Obwohl unzählige Zuschauer dort ebenfalls darauf warteten, waren die Menschen dort überaus rücksichtsvoll, ließen der Rollstuhlfahrerin Platz vorne am Geländer, damit sie auch etwas sehen konnte.

Wie genossen dies entspannt, auch als meine Nachbarin dringend auf die Toilette musste schien dies kein Problem, denn sie besitzt einen Schlüssel für die Behinderten Toilette beim Stille Nacht Museum. Allerdings war dieser Schlüssel nutzlos, denn es waren die Gitter zum Zugang versperrt.

Das darauf folgende Abenteuer war nicht mehr lustig. Im der Gaststätte am Stille- Nacht – Platz quälten wir uns die Stufen zur Toilette hinab.

Zum Glück gab es auch hier hilfsbereite Menschen, welche dieser Frau, die kaum stehen kann, in der Warteschlange den Vortritt ließen. Dennoch dauerte das Ganze gut zehn Minuten, bis sie wieder auf dem Rollstuhl saß. Nach diesem unvorhergesehen „Ausflug“war die Frau natürlich ziemlich fertig.

Ich habe noch mitbekommen, dass die Behindertentoilette ab 20:00 Uhr abgesperrt wird. Soll das heißen, dass man als beeinträchtigte Person ab dieser Zeit nicht mehr hinaus darf, noch dazu an einem solchen Tag wo Teile der Veranstaltung bis lange in die Nacht hinein dauern?

Es wäre wirklich hilfreich, wenn dafür zuständige Personen in der Gemeinde-(oder gibt es diese Zuständigkeiten überhaupt?) sich viele Gegebenheiten aus der Perspektive einer beeinträchtigten Person anschauen würden. Dies geschieht in anderen Gemeinden längst. Angefangen bei Taxigutscheinen bis hin zu Fahrdiensten für beeinträchtigte und ältere Mitbürger.

Diesen Vorfall schildere ich nicht deshalb, weil ich diese Veranstaltung schlecht reden möchte,

sondern weil er symptomatisch für viele andere Schwachstellen ist. Ich dachte immer, Inklusion sei das neue Zauberwort in der Politik und in der Gesellschaft.

Vielleicht ist es mehr ein Modewort, das gut klingt.

Dennoch ein Danke! an alle Mitwirkenden bei diesem Fest, den rücksichtsvollen Menschen und auch dem Wirt am am Stille Nacht Platz, der sehr freundlich zu uns war.

Zeilen, die zu denken geben sollten

Hoffentlich werden bei zukünftigen Veranstaltungen auch an die schwächeren Besucher gedacht. Und generell, bei solchen Menschenmassen die Toiletten zu sperren, zeichnet nicht unbedingt eine Denkweise mit Weitblick aus.

18
DEZ
2022

Richtigstellung zum Stadtblatt Dezember 2022

Im Stadtblatt vom Dezember 2022 der Stadtgemeinde Oberndorf sind auf Seite 6 sogenannte „Fakten“ zum mutmaßlichen Veruntreuungsfall zu lesen.

Richtigstellung

Im Beitrag wird erwähnt, dass auch dem Überprüfungsausschuss keine Unregelmäßigkeiten aufgefallen seien. Klarstellen muss man jedoch, dass der Überprüfungsausschuss gar nicht dazu befugt ist, in Verwaltungsakte Einsicht zu nehmen. Eine Überprüfung ist rein rechtlich gar nicht möglich.

Falsche Darstellung im Stadtmagazin Oberndorf – Dezember 2022

Wo bleiben die Fakten?

Auch nach zwei Monaten seit Bekanntwerden der Veruntreuungen liegen tatsächlich noch immer keine Fakten auf dem Tisch. Weder konnte in den zwei Monaten die Schadenshöhe ermittelt werden, noch sind weitere Details bekannt. Auch die betroffenen Hausverwaltungen bekommen keinerlei Informationen. Mit der oft genannten und versprochenen Transparenz hat dies wenig zu tun.

Sind Mitarbeiter befangen?

Es ist sehr naheliegend, dass die mit der „Aufarbeitung“ des Falls beschäftigten Mitarbeiter befangen sind. Haben diese doch mit dem Beschuldigten teilweise 20 Jahre und mehr zusammen gearbeitet. Ob hier tatsächlich die notwendige Unbefangenheit vorliegt, darf stark bezweifelt werden. Eine Anfrage in der öffentlichen Gemeindevertretungssitzung vom 15. Dezember 2022 von Gemeindevertreter Thür an den Bürgermeister betreffend Befangenheit der Mitarbeiter wollte der Bürgermeister nicht beantworten.

Wer ist der externe Wirtschaftsprüfer?

Ebenfalls mehrfach genannt wurde ein „externer Wirtschaftsprüfer“, der ebenfalls an der Fallaufarbeitung dran ist. Auch das wurde von Gemeindevertreter Thür als Frage an den Bürgermeister gestellt, wer denn dieser externe Wirtschaftsprüfer sei. Dies wurde von Bürgermeister Djundja mit Hrn. Klösch beantwortet. Das ist jener Steuerberater, welcher die Gemeinde auch in steuerlichen Belangen vertritt. Ob man hier tatsächlich von einem „externen“ Wirtschaftsprüfer sprechen kann, darf angezweifelt werden.

Die tatsächlichen Fakten

Die tatsächlichen Fakten liegen auch zwei Monate nach Bekanntwerden nicht auf dem Tisch. Die versprochene transparente und lückenlose Aufarbeitung sind offensichtlich nur leere Worthülsen.

Auch die Salzburger Nachrichten berichten

Inzwischen ist auch in den Salzburger Nachrichten ein entsprechender Bericht veröffentlicht worden, der die äußerst schleppende Aufarbeitung in kein gutes Licht stellt.

Artikel in den Salzburger Nachrichten vom 17. Dezember 2022
19
NOV
2022

Oberndorfer Finanzskandal

Wieder einmal hat es die kleine Stadtgemeinde Oberndorf bei Salzburg zu österreichweiten Schlagzeilen geschafft. Auch dieses mal leider nicht positiver Natur. Oberndorf findet durch mutmaßlich veruntreutes Geld der Gemeindebürger seinen Weg auf die Startseiten von ORF.at und weiteren Leitmedien des Landes.

Oberndorfer Finanzskandal – was ist passiert

Wie den Medien zu entnehmen ist, hat ein Mitarbeiter Geld der Stadtgemeinde und somit von den Bürgern von Oberndorf veruntreut. Dies soll im Zuge von manipulierten Abrechnungen, Gutschriften und Überweisungen erfolgt sein. Ein Betrag von über 40.000 Euro wird in den Medien genannt, möglicherweise ist noch von einer weit höheren Schadenssumme auszugehen.

Information für die Bürger?

Erst durch eine Presseaussendung vom Land Salzburg hat dieses in Oberndorf schon länger im Umlauf befindliche Gerücht seinen Weg in die Öffentlichkeit gefunden. Der Bürgermeister hat sich erst EINEN (!) Tag nach den Medienberichten an die Mitbürger gewendet. Dies, obwohl er schon mindestens mehrere Wochen darüber Kenntnis hatte. Ansonsten drängt er sich mit jeder Briefmarke in die Medien, wenn den Bürgern Geld gestohlen wird, hält er sich auffallend zurück.

Versuchte Beschwichtigungen

Auch die versuchten Beschwichtigungen, er möge alles aufklären und stehe für angebliche Transparenz, sind wohl mehr als schön klingende Worthülsen zu verstehen. Auch unter schon peinlich wirkender Mithilfe von vielen Salzburger SPÖ-Mandataren wird ein möglichst positives Bild auf Social Media geschaffen. Dies soll vom völligen Versagen in der Aufsicht und Kontrolle der Finanzabteilung ablenken. Ein Blick hinter die Fassade lässt diese Kulisse jedoch einstürzen.

Um Aufklärung bemüht?

Ist der Bürgermeister tatsächlich um Aufklärung bemüht und versucht sich dieser Sache anzunehmen, wie in Facebook-Beiträgen vermittelt?

In den letzten Tagen haben von ebenfalls möglicherweise geschädigten Hausverwaltungen Personen versucht, einen Kontoauszug über die Gemeindeabgaben zu erhalten. Dies ist in EDV-Zeiten schon jahrzehntelang mit einem Knopfdruck innerhalb weniger Sekunden möglich. Diese Auskünfte werden jedoch betreffenden Personen (Namen liegen uns vor) verwehrt. Dagegen gibt es nur beschwichtigende Worte.

Auch die öffentliche Äußerung des Bürgermeisters, dass „nur“ die Stadtgemeinde geschädigt worden sei, kann so nicht bestätigt werden, da es Hausverwaltungen schlicht nicht möglich gemacht wird, diesen Sachverhalt zu überprüfen.

Was jetzt gemacht werden MUSS

  • Vollständige und lückenlose Aufklärung
  • Abberufung des bisherigen Wirtschaftsprüfers
  • Evaluierung der internen Kontrollen
  • Einberufung des Überprüfungsausschusses
  • Aufklärende Information an die Bevölkerung statt „schöner“ Worthülsen
  • Überprüfung durch Externe Fachleute
  • Einsetzen einer neuen Wirtschaftsprüfungskanzlei
  • Schluss mit „Schönwetterpolitik“. Wir brauchen keinen Showmaster, jetzt brauchen wir einen Krisenmanager.
08
MRZ
2019

Aussendung 4 2019 NOW

Unsere Aussendung 3 des Jahres 2019 der NOW – Neue Oberndorfer Wählergemeinschaft – Initiative Zukunft Oberndorf zum Nachlesen. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!

Aussendung 4 2019 NOWHerunterladen
07
MRZ
2019

Brief von Dietmar Prem zu Wahl 2019

Dietmar Prem, langjähriger Gemeindevertreter und Kandidat der NOW – Neue Oberndorfer Wählergemeinschaft, hat folgende Zeilen für Oberndorf in einem Brief an alle Haushalte geschickt.

Brief Dietmar PremHerunterladen
04
MRZ
2019

Was wurde aus der Hundewiese?

Im Herbst 2017 sind einige Mitbürger mit einem Anliegen auf mich zugekommen, dass wir uns für eine Hundewiese einsetzen sollen. Wir sind ja, durch unzählige Unterstützungen bei Tiersuchen, bekannt dafür, dass uns Tiere ein großes Anliegen sind. Daher haben wir uns entschlossen, eine Unterschriftenaktion zu starten. Denn mit mehreren Personen im Hintergrund, hat man bei solchen Anliegen immer bessere Karten gegenüber der Stadtgemeinde.

Wie viele Unterschriften wurden gesammelt?

Viele fleißige Mitbürger haben mitgeholfen zu sammeln, so konnte ich in der Sitzung der Gemeindevertretung vom 13.12.2017 dem Bürgermeister 176 Unterschriften für eine Hundewiese übergeben. Der Bürgermeister hat zugesichert, sich dafür einzusetzen und in der Gemeindezeitung einen Aufruf zu starten. Dies hat er auch tatsächlich dankenswerterweise gemacht und hat den Aufruf gestartet.

Hundewiese für Oberndorf

Gab es ein Angebot von Grundstücksbesitzern?

JA! Es hat sich tatsächlich ein Grundbesitzer bereit erklärt, eine Wiese zur Verfügung zu stellen. Diese liegt in einem Naherholungsgebiet von Oberndorf, wäre ideal erreichbar und jedenfalls eine große Bereicherung für alle Hundehalter in Oberndorf.

Warum haben wir immer noch keine Hundewiese?

Leider hat die Stadtgemeinde keinerlei finanzielle Spielräume, um eine attraktive Hundewiese schaffen zu können. Denn Schätzungen zufolge kostet alleine die Umzäunung über 40.000 Euro. Geld, welches die Stadtgemeinde leider nicht hat. Es sind zwar 6 Millionen Euro für den Neubau des Rathauses inkl. Grundkosten, Abrisskosten, Vorplatzgestaltung etc. da um den täglichen Bedarf an Meldezetteln und Reisepässen der Bürger abzudecken, für eine attraktive Freizeitgestaltung bleibt leider nichts über.

Wofür setzen wir uns ein?

Wir von der NOW werden weiterhin dran bleiben, dieses Thema immer wieder einfordern und hoffentlich auch die anderen Fraktionen davon überzeugen, hier Mittel bereit zu stellen. FÜR unsere Tiere, FÜR Oberndorf! Oberndorfer für Oberndorf Daher bitten wir um Ihre Stimme und Unterstützung am 10. März 2019. Mit einer starken NOW und mir, Christoph Thür, als Bürgermeisterkandidat, können wir auch für die Bevölkerung sinnvolle und gewünschte Projekte umsetzen. Vielen Dank!

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